
Erfahrungsberichte unserer Auszubildenden
Ausbildungsberufe
- Lorenz Große Holthaus, Kaufmann im Groß- und Außenhandel (2018)
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Mein Name ist Lorenz Große Holthaus, ich bin 20 Jahre alt, wohne in Lutten und habe im August 2018 meine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei Big Dutchman begonnen. Zuvor besuchte ich das Gymnasium Antonianum in Vechta, welches ich 2018 mit dem Abitur in meinen Händen verließ.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
In der Schule haben mich in den Fächern „Wirtschaftslehre“ und „Politik/Wirtschaft“ die betriebswirtschaftlichen Themen bereits mehr interessiert, als der Rest. Somit war für mich klar, in welche grobe Richtung ich auf jeden Fall gehen möchte. Da mir der direkte Kontakt zu Kunden/Lieferanten weltweit wichtig war, war die Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann die logische Schlussfolgerung.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung?
Nach der 3-jährigen Ausbildung und dem Bestehen der Abschlussprüfung darf man sich einen ausgelernten Groß- und Außenhandelskaufmann nennen. Danach stehen einem viele Türen offen und man kann sich für einen, oder auch mehrere Bereiche von vielen, spezialisieren.
Die Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Im schriftlichen Teil wird der Lernstoff aus den 3 Jahren Berufsschule geprüft, im mündlichen Teil wird dann zusätzlich noch das branchenspezifische Wissen des eigenen Unternehmens getestet.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Bei Big Dutchman muss man kontaktfreudig sein, man darf keine Angst davor haben auf Menschen zuzugehen. Selbstständiges Arbeiten und Grundkenntnisse im Englischen sind bei der Größe und Internationalität des Unternehmens zwei weitere Voraussetzungen, die man mitbringen sollte.
Warum hast Du dich für Big Dutchman entschieden?
Big Dutchman ist als Weltmarktführer auf der ganzen Welt gut aufgestellt und vernetzt, dies können nicht viele Firmen bieten und war ein schwerwiegender Punkt um mich für Big Dutchman zu entscheiden. Aufgrund der Firmengröße kann man außerdem einen viel spezifischeren Blick in die einzelnen Bereiche werfen.
Was lernt man während der Ausbildung?
Es geht vor allem um die Abwicklung der wirtschaftlichen Abläufe auf die betriebseigene Art. Das kann zum Beispiel das Planen der Materialauslieferungen mit den Kunden in der Baustellenleitung sein, oder auch das Bearbeiten einer Reklamation in der Reklamationsabteilung.
Da man alle 3 Monate die Abteilung wechselt, erhält man einen Einblick in so gut wie jeden Bereich. Dabei lernt man die Aufgaben der jeweiligen Abteilung kennen und kann somit feststellen, welcher Arbeitsbereich einem besonders viel Spaß macht.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut, als Azubi hat man in den Abteilungen immer mindestens einen festen Ansprechpartner, an den man sich, wie auch an die beiden Ausbildungsleiter, mit jedem Anliegen wenden kann. Ansonsten ist die Stimmung sehr gut, jeder Kollege nimmt sich bei Fragen Zeit für einen und ist behilflich wo er nur kann.
Diese positive Arbeitsatmosphäre wird durch die regelmäßigen Firmenveranstaltungen wie Betriebsfest, Maigang oder BD-Cup (jährliches Fußballturnier der Abteilungen) natürlich immer weiter gestärkt, sodass man auch als Neuling sehr schnell in die Big Dutchman Familie hineinfindet.
Was mir besonders gut gefällt:
Die einzigartige Azubi-Gemeinschaft mit über 100 Auszubildenden, welche durch die Zuteilung von Paten an die neuen Azubis und die Veranstaltungen, wie der Party für die neuen Azubis im Sommer, oder die jährliche Weihnachtsfeier, immer weiter gestärkt wird. Aber auch die Möglichkeit ein Auslandspraktikum in einer unserer Tochterfirmen in Malaysia, Brasilien, Russland, den USA und China zu machen, gefällt mir besonders gut.
- Sophie Uniewski, Kauffrau im Groß- und Außenhandel (2015)
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Mein Name ist Sophie Uniewski und ich bin 20 Jahre alt. Bei Big Dutchman bin ich seit August 2015 - mit dem Ziel eine erfolgreiche verkürzte (2-Jährige) Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel zu absolvieren. Zuvor bin ich auf das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Ahlhorn gegangen, welches ich mit der allgemeinen Hochschulreife verlassen habe.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Zwischen der 10ten und 11ten Klasse bin ich für ein High-School Jahr nach Amerika gegangen. Nachdem ich dort in der Schule in wirtschaftliche Bereiche schnuppern konnte, war für mich klar, einen Beruf erlernen zu wollen der in den wirtschaftlichen Sektor fällt und auch vor allem einen Beruf, indem ich meine erlernten Englisch-Kenntnisse anwenden kann. Außerdem hatte ich ein Studium, nach 12 bzw. 13 Jahren „Schulbankdrücken“, erst einmal ausgeschlossen. Es musste also etwas Praktisches her. Die Ausbildung im Groß- und Außenhandel vereinte also meinen Wunsch nach etwas praktischem und wirtschaftlichem mit viel Internationalität im Hintergrund!
Welchen Abschluss erreichst du mit dieser Ausbildung?
Ist die mündliche bzw. schriftliche Prüfung erst einmal nach 3 Jahren bzw. 2 Jahren bestanden, stehen einem als Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel viele Wege offen und es ist möglich in einem breiten Spektrum tätig zu werden.
Prüfungsbestandteile der schriftlichen Prüfung sind die Themengebiete „Groß- und Außenhandelsgeschäfte“, „Wirtschaft und Soziales“ sowie „Kaufmännische Steuerung und Kontrolle“. Prüfungsbestandteile der mündlichen Prüfung sind fachpraktische Kenntnisse aus der Berufsschule, sowie betriebsspezifische Kenntnisse.
Das duale System unterstützt mich auf dem Weg zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel. Dies bedeutet, dass ich in der Schule das theoretische Wissen beigebracht bekomme, was ich dann täglich auf der Arbeit auch praktisch erlerne. Im Unternehmen findet für die Auszubildenden ca. alle 3 Monate ein Abteilungswechsel statt, sodass der Zusammenhang der einzelnen im Unternehmen ablaufenden Prozesse deutlich gemacht werden kann.Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Ein gewisses Verantwortungsbewusstsein für die täglichen Aufgaben im Betrieb ist sehr wichtig. Flexibilität und keine Scheu vor neuen Aufgaben, sowie die Fähigkeit selbstständig zu arbeiten, spielen dabei ebenso eine bedeutende Rolle. Zudem sind gute Englischkenntnisse und Aufgeschlossenheit in einem internationalen Unternehmen wie Big Dutchman Voraussetzung.
Warum hast du dich für Big Dutchman entschieden?
Im Zuge der wachsenden Globalisierung war es mir wichtig, diese auch hautnah miterleben zu dürfen.
Big Dutchman ist sehr gut mit den verschiedensten Länder vernetzt, sodass man früh auch eigene Kontakte ins Ausland knüpfen kann und so an Erfahrungen sammelt, die nicht nur das Geschäft betreffen, sondern auch die unterschiedlichen Kulturen und Sprachen. Außerdem können Englisch-Kenntnisse aktiv angewandt und verbessert werden. Auch im Bereich der eigenen Produkte wird man stets informiert und es gibt sogar hausinterne Produktschulungen, sodass man auf dem neuesten Stand bleibt. Darüber hinaus bietet Big Dutchman Vorbereitungskurse für die Abschlussprüfung an.Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Bei ca. 850 Mitarbeitern am Standort Calveslage wird es schwierig jeden einzelnen Kollegen zu kennen. Es gibt jedoch ein Intranet, wo u.a. jeder Mitarbeiter mit Foto und Kotaktdaten zu finden ist. Außerdem kann man die Arbeitsatmosphäre als locker und freundschaftlich bezeichnen. Wenn man Fragen an die Kollegen, bezüglich einer Aufgabe, der Ausbildung oder sonstigem hat, findet man immer ein offenes Ohr. Außerdem kümmert sich die Ausbildungsleitung sehr gut um die Auszubildenden. Auch Veranstaltungen, wie zum Beispiel das jährliche Betriebsfest, der Gang zum Stoppelmarkt und weitere Veranstaltungen sorgen dafür , dass neue Kollegen immer schnell in die Big Dutchman-Familie integriert werden und das gute Betriebsklima erhalten bleibt. Außerdem wird das gute Klima zwischen den Azubis durch Azubifeiern und weiteren Aktionen gefördert.
Was mir besonders gut gefällt?
Wenn man Auszubildende/r bei Big Dutchman ist, dann hat man die Möglichkeit selbst aktiv im Unternehmen mitzuwirken. Ein Beispiel ist die Organisation eines Weihnachtsmarktes für die Mitarbeiter, welcher mit viel Anerkennung angenommen wurde. Zudem gefällt mir die Möglichkeit, in verschiedene Bereiche des Unternehmens schnuppern zu können. Vom Lager, der Logistik über den Einkauf bis hin zum Verkauf und dem Export ist alles dabei, sodass man das große Spektrum an Tätigkeiten eines/r Kaufmann/frau für Groß-und Außenhandel genauer kennen lernen darf und der Alltag mit viel Abwechslung bestückt ist. Abwechslung bekommt man aber nicht nur bei der Arbeit, sondern auch außerhalb der Arbeit. Zu Beginn der Ausbildung geht es für die neuen Azubis erstmal zu den Kennenlerntagen/Teamtraining an den Dümmer, dann findet auch schon bald das Betriebsfest statt und eine Azubifahrt wird auch jährlich organisiert. Betonen möchte ich auch die Möglichkeit, sich als Azubi für ein sechswöchiges Auslandspraktikum in einem unserer Tochterunternehmen in Malaysia, China, USA oder auch Russland bewerben zu können.
- Michel Stober, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (2018)
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Mein Name ist Michel Stober, ich bin 25 Jahre alt und ich habe im August 2018 meine Ausbildung bei Big Dutchman begonnen. Die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung absolviere ich in der Abteilung Software Engineering.
Zuvor habe ich eine 2 Jährige Schulische Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik absolviert. Darauf folgte eine 3 Jährige Ausbildung zum Bürokaufmann und anschließend war ich 2 Jahre als Bürokaufmann im E-Commerce tätig.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf / Dualen Studiengang entschieden?
Von klein auf habe ich mich bereits von Computern und Technik begeistern lassen. Ich habe mich bewusst für den Bereich der Anwendungsentwicklung entschieden (anstelle von dem Fachinformatiker Systemintegration), da ich gerne mit neuen Technologien Softwarelösungen entwickeln möchte.
Außerdem ist der Support Aufwand niedriger und man kann sich mehr mit den eigentlichen Aufgaben beschäftigen und ist weniger abgelenkt. Dazu kommt das ständig neue Sprachen, Frameworks und Werkzeuge erscheinen, die den Beruf stets spannend und interessant gestalten.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung / Dualen Studiengang?
Die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung dauert 3 Jahre und kann auf 2 oder 2 ½ Jahre verkürzt werden. Es handelt sich dabei um eine Klassische Duale Ausbildung, welche zu einem Teil in der Berufsschule stattfindet. Im ersten Lehrjahr wird die Berufsschule an 2 Tagen in der Woche besucht und in den folgenden Jahren an je einem Tag. Blockunterricht ist auch möglich.
Zur Halbzeit der Ausbildung wird eine Zwischenprüfung geschrieben, welche vor der Neuordnung der IT Berufe (ab Ausbildungsbeginn August 2020) noch nicht in die Gesamtnote mit einfloss. Am Ende des 3 Lehrjahres gibt es eine gestreckte Abschlussprüfung. Der erste Teil ist in allen IT Berufen gleich. Der zweite Teil besteht aus berufsspezifischen Aufgaben und wird mit einem Betrieblichen Projekt abgeschlossen. Abschließend darf man sich nach Bestehen der Abschlussprüfung Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung nennen.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Gute Englischkenntnisse sind unerlässlich. Die Dokumentation, der Code und teilweise auch der Kontakt mit Kollegen ist nur auf Englisch möglich. Mindestens genauso wichtig ist auch eine selbstständige Arbeitsweise und eine hohe Lernbereitschaft.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich die ersten Monate mir mehrere neue Sachen aneignen musste. Als letzte Voraussetzung würde ich empfehlen, dass Ihr hartnäckig seid und nicht sofort bei einem auftretenden Problem aufgebt.
Warum hast Du dich für Big Dutchman entschieden?
Ich habe mich für Big Dutchman entschieden, da ich gerne an einem international agierendem Unternehmen eine Ausbildung absolvieren wollte. Die schiere Größe ermöglicht es einem in vielen Bereichen der Softwareentwicklung mit involviert zu werden und für einem selbst den richtigen Bereich zu finden. Dazu bietet Big Dutchman sehr viel für die Auszubildenden von Aktionen bis hin zu Weiterbildungsmaßnahmen.
Was lernt man während der Ausbildung?
In der Software Abteilung arbeiten wir in Projekten. Das heißt dass man den ganzen Entstehungsprozess einer Anwendung, einer Programmbibliothek oder ähnliches durchläuft. Die Aufgaben sind sehr vielfältig und umfassen unter anderem die Planung der Aufgaben, das Erstellen von UML Diagrammen, die eigentliche Programmierung, Dokumentation, schreiben von automatisierten Tests und vieles mehr. Dies passiert unter Wöchentlicher Rücksprache mit unserem Ansprechpartner in der Abteilung.
Ebenfalls haben wir im 3 Wochen Takt Code Reviews, damit wir gegenseitig unseren Programmierstil verbessern können. Was ich besonders gut finde ist die Tatsache, dass man sich aussuchen kann, was man lernen möchte. Beispielsweise kann man eine Programmbibliothek in C++ oder C# schreiben oder eine Oberfläche in React entwickeln. Im Prinzip ist für jeden etwas dabei.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Big Dutchman ist in meinen Augen ein sehr guter Arbeitgeber besonders die Azubis bekommen sehr viel Liebe. Ich habe bisher nicht erlebt oder nur selten gehört, wie gut Azubis hier Ihre Ausbildung absolvieren können.
Der Kontakt mit den Kollegen ist familiär und auf Augenhöhe, trotzdem kann man sich das ein oder andere Späßchen erlauben. Kurz gesagt: Ich bin gern hier. Zu erwähnen wäre noch, dass man als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung so gut wie keine Abteilungswechsel mitmacht.
Was mir besonders gut gefällt:
Mir gefällt besonders gut, dass ich direkt an Projekten arbeiten kann, die einen Nutzen für das Unternehmen haben. Positiv finde ich auch das Big Dutchman seine Azubis mit Lernprogrammen, seien sie intern oder extern, auf die Abschlussprüfungen vorbereitet.
Besonders gut finde ich auch, dass ich mit neuesten Tools und Frameworks in der Webentwicklung arbeite, sei es React, Gitlab (CI/CD) oder Cypress. Mir macht es nämlich enorm viel Spaß mich mit aktueller Technik und Technologien auseinander zu setzen und bei der Entwicklung direkt dabei zu sein und diese auszuprobieren.
- Marina Stuntebeck, Kauffrau im E-Commerce (2019)
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Mein Name ist Marina Stuntebeck, ich bin 19 Jahre alt und habe im August 2019 meine Ausbildung als Kauffrau im E-Commerce bei Big Dutchman angefangen. Davor bin ich auf das Dietrich-Bonhoeffer Gymnasium in Ahlhorn gegangen und habe die allgemeine Hochschulreife absolviert.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Nach dem Abitur wollte ich gerne eine Ausbildung machen, um erst einmal praktische Erfahrungen zu sammeln, anstatt sofort zu studieren. Die Ausbildung als Kaufmann/ -frau im E-Commerce wurde 2019 das erste Mal bei Big Dutchman angeboten, da dieser Beruf noch sehr neu und erst seit zwei Jahre ein anerkannter Ausbildungsberuf ist. Besonders deshalb habe ich mich für diesen Beruf entschieden, da es eine Herausforderung ist und spannende neue Aufgaben mit sich bringt.
Welchen Abschluss erreichst du mit dieser Ausbildung?
Die duale Ausbildung dauert drei Jahre und hat eine gestreckte Abschlussprüfung. Das heißt, dass der erste Teil der Abschlussprüfung bereits nach 1 ½ Jahren geschrieben wird und schon zur Abschlussnote gezählt wird.
Am Ende der Ausbildung nach drei Jahren folgt dann der zweite Teil der Abschlussprüfung und eine mündliche Prüfung. Nachdem die Prüfung bestanden wurde, darf man sich offiziell Kaufmann/- frau im E-Commerce nennen.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Um erfolgreich in der Ausbildung zu sein, sollte man kommunikativ und teamfähig sein, da es häufig Projekte mit verschiedenen Gruppen gibt. Außerdem ist es von Vorteil, ein grundlegendes Verständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen und Marketing zu haben, da beides besonders in der Berufsschule vermittelt wird.
Für den Beruf als Kaufmann/-frau im E-Commerce ist natürlich auch das Interesse an digitalen Vertriebskanälen und dessen Entwicklungen notwendig.
Warum hast du dich für Big Dutchman entschieden?
Für mich ist Big Dutchman eine Chance im internationalen Umfeld für ein großes, erfolgreiches Unternehmen zu arbeiten. Täglich warten neue Aufgaben und man bekommt die Chance, viele neue Leute kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Außerdem gibt Big Dutchman Auszubildenden einen umfangreichen Einblick ins das Arbeitsleben und ist für sein gutes Ausbildungsangebot bekannt.
Was lernt man während der Ausbildung?
Während der Ausbildung zum Kaufmann/-frau im E-Commerce ist man von Beginn an Teil eines neuen Projektes und ist aktiv am Aufbau eines neuen Webshops beteiligt. Hierbei lernt man die wichtigen Bestandteile eines Webshops kennen, hilft bei der Content Erstellung und kann im Rahmen eines eigenen Projektes Erfahrung im Schreiben von Produktbeschreibungen sammeln.
Unter anderem lernt man auch, wie man Vertriebskanäle evaluiert und auswählt. Auch der Umgang mit Photoshop und anderen Adobe Programmen ist Teil der Ausbildung bei Big Dutchman. Alles in allem wird man gut auf die Arbeit im digitalen Umfeld vorbereitet.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Zum Beginn der Ausbildung wird jeder Auszubildende freundlich und offen empfangen. Man kann sich jederzeit bei Fragen oder Probleme an die Kollegen wenden, die meistens sofort helfen. Außerdem genießt man als Auszubildende im E-Commerce schnell viel Verantwortung und darf schon früh eigene Projekte realisieren.
Ein weiterer positiver Aspekt ist das große Angebot an Schulungen zu verschiedenen Themen, die von jedem Mitarbeiter genutzt werden können.
Was mir besonders gut gefällt:
Besonders gut in der Ausbildung gefällt mir, dass man direkt von Anfang an beim Aufbau eines Webshops dabei ist und alle Erfolge aber auch Schwierigkeiten hautnah miterlebt. Außerdem bietet der Beruf in der Zukunft eine gute Perspektive, aufgrund der Digitalisierung und Globalisierung.
Aber auch Big Dutchman als Arbeitgeber ist eine gute Wahl, da man von Beginn an ein Teil der großen Azubi-Gemeinschaft ist und viele neue Leute kennen lernt. Es werden häufig Aktionen organisiert, wie beispielsweise ein Weihnachtsmarkt, auf dem Gelände von Big Dutchman.
- Kim Schwarmann, Kauffrau für Marketingkommunikation (2019)
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Hallo! Mein Name ist Kim Angelina Schwarmann und ich bin 19 Jahre alt. Seit August 2019 absolviere ich bei Big Dutchman eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation, zuvor habe ich mein Abitur am Gymnasium Wildeshausen gemacht. Im Folgenden erzähle ich euch über meine bisherigen Erfahrungen während meiner Ausbildungszeit!
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Grafik- und Mediengestaltung sowie Werbung allgemein haben mich schon immer interessiert, und mir war sehr früh klar, dass ich später auf jeden Fall in diesem Bereich arbeiten möchte. Außerdem bin ein sehr kreativer und selbstbewusster Mensch, der zudem sehr gerne mit anderen Menschen in Kontakt tritt und kein Problem damit hat, vor vielen Personen zu sprechen. Dieser Ausbildungsberuf vereint jene beiden Dinge, Marketing und Kommunikation, und war somit genau das, was ich erlernen wollte.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung?
Die Ausbildung umfasst drei Jahre, wobei die theoretischen Inhalte durch den Berufsschulunterricht und die praktischen in der Firma vermittelt werden. Nach Ablegen und Bestehen einer Zwischenprüfung und einer Abschlussprüfung (mündlich und schriftlich) kann man sich dann als Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation bezeichnen, was eine hervorragende Grundlage für viele Handels- und Marketingberufe darstellt.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Ihr solltet technisches Verständnis und eine Prise Kreativität, aber auch eine ausgeprägte Teamfähigkeit und Selbstbewusstsein mitbringen. Außerdem solltet ihr der englischen Sprache mächtig sein, schließlich ist Big Dutchman ein internationales Unternehmen, in welchem ihr mit Kunden und Kollegen aus der ganzen Welt Kontakt haben werdet.
Und da Marketing weiterreicht als Anzeigen oder Werbespots, solltet ihr euch auch allgemein mit wirtschaftlichen Abläufen und Zusammenhängen auskennen. Aber natürlich lernt ihr in der Ausbildung noch ganz viel dazu!
Warum hast Du dich für Big Dutchman entschieden?
Auf Big Dutchman gekommen bin ich in erster Linie durch meinen Nachbarn, der dort seit einigen Jahren arbeitet. Nach meinem Abitur habe ich sehr viel außerhalb von Wildeshausen nach möglichen Unternehmen gesucht, die eine Ausbildung anbieten, die mich anspricht.
Bei Big Dutchman hat mir alles sofort sehr gefallen, gerade der Aspekt Internationalität, das erfolgreiche Ausbildungsprogramm und die „Familienatmosphäre“. Als die Zusage kam, habe ich mich sehr gefreut, den weltweiten Kundenkontakt und vor allem die Azubigemeinschaft endlich kennenzulernen.
Was lernt man während der Ausbildung?
Die Ausbildung im Bereich Marketingkommunikation ist sehr vielseitig, und kann von Betrieb zu Betrieb anders gestaltet werden (wie wir in der Berufsschulklasse feststellten). Die beiden „großen“ Bereiche sind dabei Messeplanung/-vorbereitung und die Pflege unserer Homepage. Insbesondere mit der Website habe ich schon sehr viel gearbeitet und dort kümmere ich mich u.a. um unsere Produktseiten.
Zudem lernt man, Waren oder Prospekte zu verschicken oder Werbeartikel zu bestellen. Ihr könnt nach dieser Ausbildung sehr gut auf Kunden zugehen und sie von euren Ideen überzeugen. Ebenfalls werdet ihr verkaufsfördernde Maßnahmen planen und anwenden. Und selbstverständlich werdet ihr auch „traditionelle“ Werbung wie beispielsweise die Anzeigenschaltung oder die Gestaltung von Printmedien kennenlernen und selbst durchführen.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Wenn ich euch sage, dass ich sehr gerne zur Arbeit fahre, ist dies in keiner Art und Weise übertrieben – ich fühle mich unglaublich wohl in meiner Abteilung und allgemein im Betrieb. Unter den Kollegen herrscht eine dauerhaft positive Atmosphäre, und die Mitarbeiter haben stets ein offenes Ohr, wenn euch etwas bedrückt oder ihr Fragen habt. Big Dutchman bietet außerdem viele Schulungen an, sowohl über unsere verschiedenen Geschäftsbereiche (Egg, Poultry, Pig) als auch über Excel und Co.
Was mir besonders gut gefällt?
Ganz besonders gefällt mir die Azubigemeinschaft, da wir hier selbst Veranstaltungen wie etwa den Azubi-Weihnachtsmarkt organisieren und umsetzen. Ihr habt immer jemanden, an den ihr euch wenden könnt und gerade unter den Azubis ist dieser Zusammenhalt sehr ausgeprägt. Und ganz wichtig: Obwohl man „nur“ ein Azubi ist, bekommt man schon sehr früh viel Verantwortung und darf dann kleine Projekte selbst leiten oder sich um wichtige Aufgaben kümmern. Ihr könnt also direkt zeigen, was ihr so alles draufhabt!
- Patricia Krohn, Kauffrau für Marketingkommunikation (2015)
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Mein Name ist Patricia Krohn, ich bin 19 Jahre alt und ich habe im August 2015 meine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation in der Werbeabteilung bei Big Dutchman angefangen. Zuvor habe ich mein Abitur am allgemeinbildenden Gymnasium in Diepholz absolviert.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Ich hatte nie Probleme damit, auf andere zuzugehen und anzusprechen oder Präsentationen vor der ganzen Klasse in der Schule vorzustellen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich schon immer viel und gerne rede. Um den Beruf der Kauffrau für Marketingkommunikation erfolgreich ausüben zu können, sollte man selbstbewusst und vor allem eben kommunikativ sein. Das ist neben vielen anderen der Grund, weshalb ich mich für diesen Ausbildungsberuf entschieden habe.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung?
Die 3-jährige Ausbildung wird im dualen System erlernt. Das bedeutet, man bekommt das theoretische Wissen rund um das Berufsbild in der Berufsschule vermittelt und die notwendigen praktischen Kenntnisse und Fähigkeiten werden im Betrieb erworben. Im zweiten Lehrjahr ist eine IHK-Zwischenprüfung abzulegen.
Am Ende der Ausbildungszeit folgt dann die Abschlussprüfung, die zu zwei Teilen schriftlich und zu einem Teil mündlich von der IHK abgenommen wird. Mit dem Bestehen der mündlichen Prüfung darf man sich dann Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation nennen. Dies ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Um bei Big Dutchman eine erfolgreiche Ausbildung als Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation zu absolvieren, sollte man vor allem kommunikativ und selbstbewusst sein. In der Werbeabteilung wird in Teams gearbeitet, die für die verschiedenen Bereiche im Marketing zuständig sind. Deshalb sollte man teamfähig sein und auch immer offen für neue Aufgaben.
Ein gewisses Grundverständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und Marketing sind von Vorteil. Aufgrund der Internationalität von Big Dutchman sind Fremdsprachenkenntnisse (vorrangig Englisch) äußerst wichtig, da man im ständigen Austausch mit Kollegen unterschiedlichster Kulturen und Sprachen steht.
Warum hast du dich für Big Dutchman entschieden?
Big Dutchman ist für mich vor allem aufgrund seiner Größe und der internationalen Bekanntheit besonders interessant, da wir als erfolgreicher Weltmarktführer im Bereich der Fütterungs- und Haltungsanlagen für Schweine und Hühner in über 100 Ländern auf fünf Kontinenten präsent sind. Dies finde ich sehr interessant, da man so täglich mit vielen verschiedenen Kulturen und Nationalitäten aus aller Welt zusammen arbeitet. Außerdem ist Big Dutchman für sein sehr qualifiziertes und erfolgreiches Ausbildungsprogramm und das familiäre Arbeitsklima bekannt.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Man wird als neuer Auszubildender sofort freundlich und offen empfangen. Schon zu Anfang bekommt man viel Verantwortung übertragen und darf kleinere Projekte umsetzen und schnell eigenständig oder in kleinen Teams seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Darüber hinaus gibt es ein großes Angebot an Schulungen und externen Trainings, die sowohl von uns Auszubildenden, als auch angestellten Mitarbeitern wahrgenommen werden können.
Was mir besonders gut gefällt:
Besonders gefällt mir das angenehme Arbeitsklima und die Azubi-Gemeinschaft: Unter fast 90 Auszubildenden werden regelmäßig Veranstaltungen geplant und umgesetzt, die zur Festigung des Zusammenhalts beitragen. Die Weihnachtsfeier der Azubis oder auch die Planung eines Big Dutchman-Weihnachtsmarktes sind nur ein paar von vielen Aktionen. Außerdem finde ich es gut, dass man bei jeder Frage einen Ansprechpartner hat und einem gerne geholfen wird. Zu Anfang bekommt man auch einen Paten zugeteilt, welcher einem den Einstieg deutlich erleichtert.
- Pascal Decke, Fachinformatiker Systemintegration (2019)
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Mein Name ist Pascal Decke und ich habe im August 2019 meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei Big Dutchman begonnen. Bevor ich die Ausbildung begann, habe ich die allgemeine Fachhochschulreife – Schwerpunkt Wirtschaft an der BBS Wildeshausen absolviert.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf / Dualen Studiengang entschieden?
Ich habe mich für diesen Beruf entscheiden, weil ich mich schon in jungen Jahren für Technik bzw. die Informatik interessiert habe. Zuerst war es nur die Konfrontation mit der Technologie bzw. mit einem Computer und im Anschluss wollte ich wissen, was alles dahintersteckt und dazu gehört.
Dies verfolgte ich zuerst in der Schule nur hobbymäßig, bis ich erfuhr, dass es hierfür den Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration gibt, der sich mit der IT-Hardware und Software beschäftigt. Das Besondere an dem Beruf ist, dass es immer neue Herausforderungen zu meistern gibt.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung / Dualen Studiengang?
Mit dem Abschluss erreiche ich den Abschluss des Fachinformatikers für Systemintegration, welcher ein anerkannter Ausbildungsberuf im IT-Sektor ist. Doch hierfür sind zuvor Prüfungen nötig. Zum einen die schriftliche Abschlussprüfung bestehend aus verschiedenen Themenbereichen und ein innerbetriebliches individuelles IT-Projekt, welches zum Abschluss vorgestellt wird.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Gute Englischkenntnisse sind vor allem wichtig. Diese dienen nicht nur dazu die Betriebssysteme zu verstehen, da diese meist in Englisch sind, sondern auch um die Kollegen der verschiedenen Tochtergesellschaften zu verstehen, um Ihnen somit helfen zu können.
Ebenso wichtig ist es kommunikativ und offen zu sein, da man mit vielen Menschen in Kontakt tritt, daher ist eine offene, kommunikative und freundliche Art wichtig. Zusätzlich ist es für einen selbst wichtig stressresistent zu sein und sich selbst nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, wenn es mal kniffliger wird.
Warum hast Du dich für Big Dutchman entschieden?
Für mich persönlich ist es dabei wichtig in einer vielschichtigen Umgebung zu lernen, da in einem größeren Unternehmen komplexere Probleme anfallen können und man selbst jeden Tag vor einer neuen Herausforderung steht. Zusätzlich ist mir dabei der Kontakt mit den Menschen wichtig. Egal ob es vor Ort ist, oder mit den Kollegen aus dem Ausland.
Was lernt man während der Ausbildung?
Vor Allem lernt man jedes IT-Problem individuell zu behandeln, da es selten dieselbe Ursache hat oder selten dieselbe Problemlösung bedarf. Daher lernen wir bei Big Dutchman auch zurzeit in Speziallistenteams, die verschiedenen Probleme zu analysieren und entsprechend für die Kollegen zu lösen. Zusätzlich, mit der Zeit, wird man mit kleinen IT-Projekten betreut.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Als Arbeitgeber ist Big Dutchman in einem Wort: Ausgezeichnet. Vor allem, weil man hier viele Kontakte knüpfen kann und mit vielen Menschen zu tun hat. Zudem die Freundlichkeit und Höflichkeit im Betrieb macht den Arbeitsalltag sehr angenehm.
Zusätzlich ist die Arbeitsatmosphäre in meinem Falle gut, da die Arbeitsplätze sehr gut ausgestattet sind und viele Kollegen nett und hilfsbereit sind.
Was mir besonders gut gefällt:
Mir gefällt die Auszubildendengemeinschaft, da dort schnell Kontakte geschlossen werden und nicht das Gefühl aufkommt sich allein zurechtfinden zu müssen. Für mich persönlich haben sich dadurch schon einige Freundschaften gebildet. Zusätzlich ist die Auszubildendengemeinschaft in der IT besonders gut, da sich bei Fragen oder auch persönlichen Belangen geholfen wird und hier jeder mitgenommen wird auf der Reise durch die Ausbildung.
- Nikolai Hampe, Fachinformatiker Systemintegration (2015)
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Mein Name ist Nikolai Hampe und ich habe im August 2015 meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei Big Dutchman angefangen. Bevor ich meine Ausbildung bei Big Dutchman begonnen habe, absolvierte ich mein Abitur an der Justus-von-Liebig-Schule in Vechta.
Warum hast Du Dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Ich hatte schon immer eine Faszination für Computer und die Möglichkeiten, die sie mit sich bringen. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass mein Vater schon Informatiker war. In meiner Freizeit beschäftigte ich mich immer mehr mit Computern und ihrer Funktionsweise. Mit der Zeit wurde mir klar, dass ich auch in Zukunft in diesem Bereich arbeiten möchte. Ich habe mich dann für die Ausbildung bei Big Dutchman entschieden, da ich hier mein Wissen in der Praxis ausweiten kann. Besonders gefällt mir, dass man jeden Tag vor neuen Herausforderungen und im stetigen Kontakt zu Kollegen und Dienstleistern steht.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung?
Am Ende der Ausbildung, nachdem man alle Prüfungen bestanden hat, darf man sich Fachinformatiker für Systemintegration nennen. Dafür muss man allerdings eine schriftliche und eine mündliche Prüfung absolvieren. Die Prüfungen werden von der IHK gestellt. In der schriftlichen Prüfung werden drei Themengebiete abgefragt, während die mündliche Prüfung aus einem innerbetrieblichen individuellen Projekt besteht.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Natürlich ist es wichtig, dass man über gute Englischkenntnisse verfügt, da man ebenfalls für die Betreuung der weltweit vertretenen Tochtergesellschaften zuständig ist. Viel wichtiger ist, dass man offen ist und gut mit anderen Menschen umgehen kann, da man durch den Support, den man leistet, viel mit Kollegen und anderen Personen zu tun hat. Ebenfalls sollte man sich nicht leicht aus der Ruhe bringen lassen, da man häufig vor kniffligen Problemen steht.
Wie kann man sich den Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration inhaltlich vorstellen?
Als Fachinformatiker für Systemintegration ist man hauptsächlich dafür zuständig, dass alle Systeme (wie Hard- und Software) funktionsfähig sind. Zudem müssen Probleme mit den Systemen schnellstmöglich behoben werden.
Warum hast Du Dich für eine Ausbildung bei Big Dutchman entschieden?
Big Dutchman hat einen guten Ruf und legt viel Wert darauf, dass die Auszubildenden viel lernen und möglichst viel mitnehmen können. Zudem hört man immer wieder, dass bei Big Dutchman ein angenehmes, familiäres Arbeitsklima herrscht. Das hat mich von Big Dutchman überzeugt. Zudem kann man durch die Größe, die Big Dutchman mitbringt, sehr viele Eindrücke von anderen Ländern erhalten.
Was lernt man während der Ausbildung?
Da man jeden Tag mit neuen Aufgaben konfrontiert wird, lernt man viel über Problemlösungen im IT-Bereich. Wir haben mehrere Teams, die für bestimmte Bereiche zuständig sind, weshalb man die Themen, wie zum Beispiel Serverbereich, Netzwerk, Telefonie und noch einige andere Bereiche, ganz gezielt behandelt. Zudem übernimmt man mit der Zeit eigene kleine Projekte.
Wie ist die Betreuung?
Die Betreuung ist wirklich gut, da man als Auszubildender viele Anlaufstellen hat. Man kann sich an seine Kollegen oder seinen Vorgesetzten wenden. Zudem wird jedes Jahr ein „Azubisprecher“ gewählt, der ebenfalls für die anderen Auszubildenden da ist. Und wir haben eine Ausbildungsleiterin, die immer ein offenes Ohr für alle Auszubildenden hat.
Was mir besonders gut gefällt:
Mir gefällt besonders gut, dass man gut mit den Kollegen zusammen arbeiten kann. Da der Betrieb durch seine Größe viele Themenbereiche abdecken muss, lernt man sehr viel und man kann sein Wissen sehr gut ausweiten, da man mit sehr kompetenten Kollegen zusammen arbeitet. Ich habe an meiner Ausbildung viel Spaß und hoffe, dass ich sie erfolgreich zu Ende bringen kann.
- Oliver Borkhoff, Fachkraft für Lagerlogistik (2014)
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Mein Name ist Oliver Borkhoff und ich bin 20 Jahre alt. Seit August 2014 absolviere ich eine dreijährige Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik.
Warum hast Du Dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Da ich schon immer ein gewisses käufmännisches Grundinteresse hatte und ich nicht nur im Büro sitzen wollte, traf ich die Entscheidung eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik zu beginnen. Der Mix aus käufmännischer Arbeit und Praxis ist einfach klasse. Da ich mich zudem für Fremdsprachen und verschiedene Kulturen interessiere, reizte mich die Internationalität von Big Dutchman. Big Dutchman vertreibt seine Produkte weltweit. Dies stellt eine große Herausforderung dar. Teil eines Teams zu sein, dass diese Herausforderung mit ihren facettenreichen Aufgaben jeden Tag bewältigt, macht mich stolz.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung?
Die Ausbildung verläuft 3 Jahre im dualen System. Im ersten Ausbildungsjahr arbeitet man an 3 Tagen im Betrieb und besucht an 2 Tagen die Berufsschule. Alle 3 Monate findet ein Abteilungswechsel statt, sodass man während der Ausbildung interessante Einblicke in alle Bereich der Lagerlogistik bekommt. Am Ende der Ausbildung wird eine schriftliche und eine mündliche Prüfung vor der IHK abgelegt. Auch hier bereitet Big Dutchman uns Auszubildende mit extra Kursen, wie z.B. Nachhilfe oder Prüfungsvorbereitung optimal auf die anstehenden Prüfungen vor. Nach Bestehen der Prüfung ist man gelernte Fachkraft für Lagerlogistik.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Man sollte auf jeden Fall teamfähig sein. In einem so großen Unternehmen wie Big Dutchman gilt Kommunikation sowie Teamfähigkeit als eines der wichtigsten Dinge, damit die täglichen Arbeitsaufträge reibungslos zu bewältigen sind. Ein gewisses Grundinteresse an logistischen Prozessen bzw. Organisation sollte vorhanden sein. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn man auch mal richtig „mit anpacken“ kann.
Warum hast Du Dich für Big Dutchman entschieden?
Da ich ein Unternehmen gesucht habe, das für seine gute Ausbildung bekannt ist, bin ich auf Big Dutchman gestoßen. Ein weiterer wichtiger Aspekt für meine Entscheidung war die Internationalität des Unternehmens und die damit verbundenen Möglichkeiten, die das Unternehmen seinen Auszubildenden bietet (Auslandspraktikum).
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Wie oben bereits erwähnt, bietet Big Dutchman seinen Auszubildenden sehr viele Möglichkeiten. Dazu zählen neben dem Auslandspraktikum und der Prüfungsvorbereitung/Nachhilfekursen auch die „Kennenlerntage“ am Dümmer zu Beginn der Ausbildung. Dort lernt man alle anderen Azubis aus demselben Ausbildungsjahr kennen. So verfällt die erste Schüchternheit und es fällt einem leichter, sich in die große „Big-Familie“ zu integrieren. Die Mitarbeiter sind alle sehr nett und versuchen ihr Bestes, um uns alle wichtigen Dinge zu vermitteln. Die Arbeitsatmosphäre ist durchaus gut. Dies wird auch durch Aktionen wie Grillabende gefördert.
Was mir besonders gut gefällt:
Besonders gefällt mir, dass man während der Ausbildung Einblicke in alle Bereiche der Lagerlogistik bekommt. Des Weiteren gefällt mir, dass man schon als Auszubildender mit ins Tagesgeschäft eingebunden wird. Darüber hinaus ist das Engagement von Big Dutchman im Hinblick auf die Azubis herausragend. Man wird bestens auf die Prüfungen vorbereitet und auch wenn es dann mal ein Problem gibt, kann man sich vertrauensvoll an die entsprechenden Vorgesetzten bzw. an die Ausbildungsleitung wenden.
- Dennis Neitzel, Mechatroniker/in (2018)
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Mein Name ist Dennis Neitzel, ich bin 21 Jahre alt und komme aus Neuenkirchen-Vörden. Ich absolviere seit August 2018 die Ausbildung zum Mechatroniker bei Big Dutchman.
Im ersten Ausbildungsjahr habe ich die einjährige Berufsfachschule Mechatronik besucht und danach bin ich ins 2. Ausbildungsjahr in den Betrieb eingestiegen. Ab August 2020 steige ich in das 3. Ausbildungsjahr ein.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf / Dualen Studiengang entschieden?
Der Ausbildungsberuf Mechatroniker ist eine Kombination aus der Mechanik, Elektronik und Informatik. Dadurch ist der Beruf sehr vielseitig und man hat sehr viel Abwechslung.
Schon auf der Realschule habe ich gemerkt, dass ich ein sehr großes Interesse an der Technik besitze dadurch hat es mich nach der Realschule auch auf das Technik Gymnasium nach Lohne verschlagen, wo ich auch mein Abitur absolviert habe. Durch das Technik Gymnasium ist mein Interesse nur noch gestiegen und man es ist fasziniert wie sich die Technik mit den Jahren verändert hat.
In dem Beruf Mechatroniker hat man einen sehr großen Aufgabenbereich und es ist sehr viel von der Technik abgedeckt.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung / Dualen Studiengang?
Die Ausbildung zum Mechatroniker dauert in der Regel 3,5 Jahre. Dabei steht nach gut 1,5 Jahren bereits der erste Teil der Abschlussprüfung an, welcher schon 40% zur Gesamtnote zählt. Am Ende der Ausbildungszeit kommt dann der zweite, noch wichtigere Teil der Abschlussprüfung, dessen Note dann die letzten 60% der Abschlussnote bestimmt.
Bei beiden Prüfungsabschnitten gilt es sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Prüfungsanteil zu bewältigen, wozu auch eine umfangreiche Vorbereitung im Betrieb gehört, weil ein Großteil des praktischen Prüfungsaufbaus bereits im Vorfeld der eigentlichen Prüfung erstellt werden muss.
Hat man nun seine Prüfung vor der IHK erfolgreich bestanden, bekommt man den lang ersehnten Facharbeiterbrief ausgehändigt. Dieser ist im Grunde nichts anderes als ein Gesellenbrief, trägt aber einen anderen Namen, da die Ausbildung in der Industrie und nicht im Handwerk stattfindet.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Als Mechatroniker sollte man sich natürlich für die Arbeit mit elektromechanischen Systemen begeistern können. Aber auch eine gute Vorstellungskraft und logisches Denken sind wichtig. Schaltpläne lesen oder das Arbeiten mit technischen Zeichnungen gehört zum Alltag.
Meistens sind an den anstehenden Aufgaben gleich mehrere Mitarbeiter beteiligt, deshalb ist es unumgänglich sich auch im Team als Teil einer zusammenarbeitenden Gruppe einbringen zu können. Aber auch das selbstständige Arbeiten spielt dabei eine große Rolle.
Außerdem sollte man keine Angst davor haben mal einen Fehler zu machen. Nur durch Fehler oder Fehleranalyse lernt man schon viel in diesem Beruf. Es ist noch keine Meister vom Himmel gefallen.
Warum hast Du dich für Big Dutchman entschieden?
Ich bin auf dem Land und mit Tieren groß geworden und habe in Big Dutchman ein aufstrebendes, familiäres und vor allem international tätiges Unternehmen gesehen, wovon ich sehr angetan war und immer noch bin. Man bekommt die Möglichkeit an weltweit laufenden Projekten Teil zu haben und immer wieder mit neuen Techniken und Technologien zu arbeiten, da die Entwicklung auch im Stalleinrichtungsbereich natürlich ständig weitergeht.
Meine Mutter ist in der Landwirtschaft groß geworden, dadurch habe ich auch sehr viel Zeit mit meinem Opa verbracht und habe ihm oft in den Schweineställen und auf dem Hof geholfen. So war ich schon sehr früh mit der Landwirtschaft und den Tieren in Verbindung. Daran hat sich bis heute auch noch nichts geändert.
Des Weiteren ist es bei mir eine lustige Geschichte, wie Big Dutchman bei mir in den Vordergrund gerückt ist. Ich sollte für einen guten Bekannten (Landwirtschaft) bei einer Stalleinweihung die Gäste mit kalten Getränken bedienen und umso später der Abend würde umso mehr kam ich mit dem einen oder anderen Vertretern von Big Dutchman mehr und mehr ins Gespräch. Dadurch war es ein sehr interessanter und für mich positiver Abend.
Was lernt man während der Ausbildung?
Während der Ausbildung bei Big Dutchman, lernt man wie die einzelnen Komponenten Mechanik, Elektronik und Informatik ineinander übergreifen und wie sie ineinander verstrickt sind.
Im TEST-CENTER (Entwicklung) spielt eine große Rolle „Von der Theorie in die Praxis“. Meistens bekommt man eine Aufgabe und muss sich selber erstmal im Kopf einen Plan zu Recht legen, wie man es am besten in der Praxis umsetzen kann. Dadurch hat man sehr viel Freie Gestaltung im TEST-CENTER. Außerdem entstehen auch viele Ideen durch vieles ausprobieren.
Durch die Kooperationsfirmen Schickling, Niemann, Willoh, … lernt man nicht nur das eigene Unternehmen kennen, sondern auch wie zum Beispiel viele Unternehmen an einem Projekt zusammenarbeiten müssen, damit ein fertiger Stall entsteht. Auch ist es von Vorteil mal in andere Betriebe hinein zu schauen und sieht wie es in anderen Betrieben gearbeitet wird.
Durch die Abteilung Service und Wartung bekommt man Tag für Tag einen Beinblick in unsere Produktpalette und wie sie funktionieren. Denn nach der Ausbildung würde der Mechatroniker bei Big Dutchman für die Wartung oder die Reparatur der Produkte zuständig sein.
Dadurch ist die Arbeit sehr abwechslungsreif.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Es macht wirklich großen Spaß bei Big Dutchman zu arbeiten. Als Auszubildender wird man dort besonders gut betreut und gefördert. Es werden Schulungen aus sämtlichen Unternehmemsbereichen angeboten, aber es gibt auch zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten zum Beispiel im Bereich der Soft-Skills, welche für die Azubis angeboten werden.
Auch den Umgang mit den Kollegen hätte ich mir, bevor ich zu Big Dutchman gekommen bin, nie so gut vorgestellt. Man findet bei jeglichen Problemen immer irgendwo einen Ansprechpartner mit einem offenen Ohr, der einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Und wenn man selbst mal irgendwo behilflich sein kann, dann wird auch das von den Kollegen mit Freude wahrgenommen.
Was mir besonders gut gefällt:
Durch den Abteilungswechsel alle 3 Monate, erhalte ich einen Eindruck von sehr vielen Bereichen des Unternehmens und lerne immer wieder neue und nette Kollegen kennen. Außerdem bekommt man häufig Aufgaben gestellt, für welche man erst einmal eigenständig eine Lösung erarbeiten und seine Ideen ausprobieren kann. Kommt man dabei mal nicht weiter, dann helfen einem natürlich auch die Kollegen.
Zudem wird man auch direkt mit der Arbeitswelt beim Kunden konfrontiert, ob im vollbesetzten Stall oder am Schaltschrank. Aber am besten gefällt mir immer noch das tolle Arbeitsklima bei Big Dutchman. Alle gehen offen mit dem Gegenüber um und man hat das Gefühl, dass alle auf einer Augenhöhe sind.
Außerdem ist jeder Mitarbeiter für einen kleinen Spaß zu haben und man merkt direkt, dass es ein familiäres Unternehmen ist.
- Alina Feldhaus, Technische Produktdesignerin
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Technische Produktdesignerin
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf / Dualen Studiengang entschieden?
Mich hat das Arbeiten mit 3D-Programmen und das Entwickeln von Produkten und Datenmodellen sehr neugierig gemacht.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung / Dualen Studiengang?
Technische Produktdesignerin
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Man sollte technisches Verständnis, Kreativität und räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen.
Warum hast Du dich für Big Dutchman entschieden?
Mich hat die Größe und Internationalität von Big Dutchman sehr angesprochen.
Was lernt man während der Ausbildung?
Die Entwicklung von Konzepten für technische Produkte, die Erstellung von 3D-Modellen, das Anfertigen von Zeichnungsableitungen
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Familienfreundlich, gute Ausbildung, sozial eingestellt
Die Arbeitsatmosphäre empfinde ich als sehr angenehm und vertraut, es wird regelmäßig im Team kommuniziert und sich über die Aufgaben detailliert ausgetauscht.
Was mir besonders gut gefällt:
Ich kann meiner Kreativität freien Lauf lassen und eigene Ideen in die Konstruktionen einbringen. Außerdem gefällt mir die Zusammenarbeit mit den Kollegen weltweit und das Arbeiten im Team.
- Kerstin große Kamphake, Technische Produktdesignerin (2013)
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Mein Name ist Kerstin große Kamphake und ich habe im August 2013 meine Ausbildung zur technischen Produktdesignerin im Bereich Maschinen- und Anlagenkonstruktion bei Big Dutchman begonnen. Zuvor habe ich mein Abitur am allgemeinen Gymnasium in Lohne absolviert.
Warum hast Du Dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Für das Zeichnen habe ich mich schon immer interessiert. Auf dem allgemeinen Gymnasium kommt man im Unterricht jedoch nicht über die wichtigsten Grundlagen der Geometrie hinaus. So beschloss ich das schulgebundene Praktikum bei einem Bauzeichner zu absolvieren. Danach wusste ich, dass mir der Umgang mit CAD-Programmen am Computer sehr gut gefällt. Jedoch hat mich die Thematik mit der sich ein Bauzeichner beschäftigt nicht besonders angesprochen, weshalb ich mich über den Beruf als technische Produktdesignerin informierte. Hier arbeitet man ebenfalls mit CAD-Programmen und beschäftigt sich mit vielen verschiedenen Aspekten im Bereich Konstruktion und Maschinenbau, daher ist hier Abwechslung grundsätzlich gegeben. Dies war vor allem ausschlaggebend für meine Berufswahl.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung?
Die Abschlussprüfung zum technischen Produktdesigner ist zweigeteilt. Die Zwischenprüfung ist ausschließlich schriftlich zu absolvieren und geht mit 30% in die Endnote ein. Die Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen Teil, der 35% der Endnote ausmacht und aus einer Präsentation, die ebenfalls zu 35% in die Endnote einfließt. Hat man die Prüfungen bestanden darf man sich technischer Produktdesigner nennen, in meinem Fall: technische Produktdesignerin für Maschinen- und Anlagenkonstruktion.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Um eine Ausbildung zum technischen Produktdesigner anzutreten, sollte man mindestens einen qualifizierten Realschulabschluss vorweisen. Zudem ist ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen sehr vorteilhaft, wenn es darum geht Bauteile zu konstruieren. Mir haben vor allem die Vorkenntnisse im Umgang mit CAD-Programmen geholfen in den Beruf einzusteigen, da so ein gewisses Grundverständnis gegeben war. Ein gutes Verständnis im technischen Bereich kann auch sehr hilfreich sein, ist jedoch keine Grundvoraussetzung. Zudem sind Grundkenntnisse in Englisch in einem so international tätigen Unternehmen wie Big Dutchman auch in der Produktentwicklung sehr wichtig.
Warum hast Du dich für Big Dutchman entschieden?
Big Dutchman war für mich vor allem aufgrund seiner internationalen Bekanntheit und Größe attraktiv, da so sehr viele Erfahrungen und Kenntnisse gesammelt werden können. Außerdem hat die Firma den Ruf, dass eine sehr gute Ausbildung gewährleistet wird und die Auszubildenden sehr gut unterstützt werden. Dies hat sich während meiner Ausbildung auch bestätigt. Es werden viele Schulungen, Lehrgänge und Besichtigungen angeboten, welche die Ausbildung unterstützen.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Big Dutchman gefällt mir als Arbeitsgeber sehr gut. Als Auszubildender wird man hervorragend in den Betrieb aufgenommen und eingeführt. Für die Auszubildenden gibt es zwei Ansprechpartner, die bei Fragen immer zur Stelle sind. Zusätzlich wird jedem neuen Auszubildenden ein Pate zugeteilt, welcher ein Auszubildender aus einem älteren Lehrjahr ist. Dieser klärt einen über die Abläufe und die tägliche Arbeit in der Firma auf. Das Arbeitsklima am Arbeitsplatz ist locker und angenehm, so dass man sehr produktiv arbeiten kann und auch Spaß dabei hat.
Was mir besonders gut gefällt:
Sehr gut gefällt mir die Unterstützung, die jeder Auszubildende durch die Firma erfährt. Es gibt viele Schulungen, die gerade im technischen Bereich viele Grundkenntnisse schaffen. Besonders für mich sind diese Schulungen sehr hilfreich, da auf dem allgemeinen Gymnasium keine technischen Bereiche im Unterricht behandelt wurden. Durch dieses erhaltene Grundwissen fallen mir jetzt viele Dinge am Arbeitsplatz und auch in der Berufsschule leichter.
Duales Studium
- Lucas Kolhosser, Bachelor of Arts - Fachrichtung Business Administration & IT (BWL mit Schwerpunkt IT) (2017)
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Mein Name ist Lucas, ich bin 21 Jahre alt und bin im Sommer 2017 mit dem dualen Studium bei Big Dutchman angefangen. An der PHWT am Standort Vechta werde ich nach 7 Semestern mein Bachelor im Fachgebiet BWL&IT erhalten.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf / Dualen Studiengang entschieden?
Das duale Studium verspricht eine gute Kombination aus praktischem Arbeitseinstieg und akademischer Ausbildung. Neben dem allgemeinen Interesse an analytischen und betriebswirtschaftlichen Prozessen war das einer der Hauptgründe für das duale Studium bei Big Dutchman.
Außerdem werden im Studiengang BWL&IT sowohl Themen der Betriebswirtschaftslehre, als auch Themen der Informatik und Wirtschaftsinformatik gelehrt. Diese Kombination war für mich attraktiv, da ich schon in Schulzeiten ein Interesse für Prozesse der Informatik entwickelt habe.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung / Dualen Studiengang?
Am Ende des Studiums habe ich sowohl eine Berufsausbildung abgeschlossen, als auch ein Studium.
Konkret habe ich zwischen dem 5. und 6. Semester meine Ausbildung zum Informatikkaufmann erfolgreich abgeschlossen. Nach insgesamt 3,5 Jahren werde ich dann auch meinen Bachelor of Arts bekommen.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Man sollte Spaß an analytischen Aufgaben haben und auch bei eventuell etwas schwierigeren Aufgaben nicht direkt den Kopf in den Sand stecken. Sowohl in der BWL, als auch in der IT wird es zu Situationen kommen, in denen ein ruhiger Kopf gefragt ist. Oft gilt es, unbekannte Sachverhalte zu erkennen und mit diesen klar zu kommen.
Eine weitere Voraussetzung ist meiner Meinung nach das grundsätzlich Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen. Dazu zählen neben den mathematischen Elementen beispielsweise im Rechnungswesen auch Softskills im Bereich des Personalwesens. Ein gewisses Maß an Neugier spielt da auch eine Rolle.
Zusätzlich sollte man der englischen Sprache mächtig sein, da ein Teil des Arbeitsalltags auf Englisch stattfindet. Außerdem kann es nicht schaden, wenn man schon schulische Vorkenntnisse in der Informatik sammeln konnte. Das Hobby, Computerspiele spielen, reicht da eventuell nicht aus.
Warum hast Du dich für Big Dutchman entschieden?
Vor allem der internationale Kontext und die Größe des Unternehmens haben mich überzeugt, mein duales Studium bei Big Dutchman anzufangen. Es ist möglich mit vielen Kollegen in Kontakt zu treten und mit diesen Seite an Seite zu arbeiten. Trotz der Größe des Standortes in Vechta wirkt das Unternehmen nicht anonym oder kalt. Ein kollegiales Miteinander ist vor allem im Bereich der IT Grundlage für das Tagesgeschäft.
Was lernt man während der Ausbildung?
Im Grundstudium, also in den ersten 4 Semestern erlernt man sämtliche Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Dazu gehören neben den Einführungen in die BWL und VWL auch Themen wie Wirtschaftsrecht, Unternehmensbesteuerung, Personalwesen oder Organisation. Zusätzlich dazu werden auch einige Grundlagen der Informatik gelehrt. Das wären beispielsweise Grundlagen der technischen Informatik, Einführung in die Programmierung oder Datenbankmodellierung.
Im Vertiefungsstudium ab dem 5. Semester stehen dann vor allem Vertiefungen im Bereich der Informatik und Wirtschaftsinformatik an. Dort werden tiefergehend die Programmierung, Aspekte der Wirtschaftsinformatik und des Informationsmanagements thematisiert. Am Ende des Studiums hat man Grundlagen aus betriebswirtschaftlichen Themen behandelt und zusätzlich Grundlagen und Vertiefungen aus der Informatik und Wirtschaftsinformatik behandelt.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut. Kollegen und Kolleginnen sind hilfsbereit und haben fast immer ein offenes Ohr. Da man in schon von Anfang an als Teammitglied betrachtet wird, sind die Kollegen nach den jeweiligen Möglichkeiten fast immer bereit zu helfen. Durch diese echte Teilhabe am reellen Arbeitsalltag gelingt es auch schon während der Ausbildung echte Berufseindrücke zu sammeln.
Was mir besonders gut gefällt:
Vor allem die Arbeit mit den Kollegen und Kolleginnen gefällt mir besonders gut. Man wird direkt ins Team integriert und es ist möglich eigenverantwortlich Aufgaben zu übernehmen.
- Philipp Schurr, Bachelor of Arts - Fachrichtung Business Administration & IT (BWL mit Schwerpunkt IT) (2013)
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Mein Name ist Philipp Schurr, ich bin 18 Jahre alt und absolviere seit August 2013 ein duales Studium im Bereich Betriebswirtschaft & IT bei Big Dutchman. Zuvor habe ich im Jahr 2013 meine allgemeine Hochschulreife (Abitur) am Gymnasium Damme erlangt.
Warum hast Du Dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Ich habe mich schon als Kind sehr für Technik und Computer interessiert und wusste daher schon früh, dass meine berufliche Zukunft im Bereich der Informationstechnologie liegen wird. In der Schule entwickelte ich dann auch immer mehr Interesse an den Schulfächern Informatik und Politik und erzielte darin gute Noten, woraufhin ich auf den Studiengang Betriebswirtschafts & IT aufmerksam wurde.
Die Abwechslung aus wirtschaftlichen Vorlesungen wie VWL und BWL und denen der Informatik macht, in Kombination mit den regelmäßigen praktischen Phasen im Betrieb, mein duales Studium gerade so spannend und abwechslungsreich.Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung?
Das duale Studium enthält zunächst eine Ausbildung zum Informatikkaufmann. Die dazugehörige IHK-Prüfung wird während des 3. Semesters absolviert. Mein duales Studium Betriebswirtschaft & IT enthält außerdem ein Studium zum Bachelor of Arts – Business Administration & IT, welches nach einer erfolgreichen Bachelorarbeit im 7. Semester abgeschlossen ist. Insgesamt dauert das Studium 3,5 Jahre und ist in regelmäßig wechselnden Theorie – und Praxisphasen unterteilt.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Für die Aufnahme eines Studiums muss man nach den gesetzlichen Rahmenbedingungen die allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife erreicht haben.
Wichtig sind natürlich auch Vorkenntnisse im Bereich der IT und Interesse an politischen und wirtschaftlichen Themen. Außerdem sollte man wissen, dass ein duales Studium sehr viel Engagement und Fleiß erfordert. Daher ist auch Teamfähigkeit eine wichtige Voraussetzung, weil dadurch sowohl das duale Studium als auch die Arbeit im Betrieb erheblich erleichtert wird.
Da Big Dutchman ein internationales Unternehmen mit Standorten in über 100 Ländern ist, sind Fremdsprachenkenntnisse natürlich unerlässlich.Warum hast Du Dich für Big Dutchman entschieden?
Big Dutchman besitzt den Ruf eines internationalen und erfolgreichen Weltmarktführers, der trotzdem ein familiäres Arbeitsklima ermöglicht. Die Betreuung als Auszubildender ist sehr entgegenkommend und lässt keine Wünsche offen.
Im Bereich der IT ist der Hauptstandort Vechta außerdem die Zentrale für die weltweiten Computernetze und Standorte. So ist man z.B. für den Support aller Computer, Drucker und Server oder auch für die digitale Infrastruktur vor Ort und im Ausland zuständig. So kommt man täglich mit Kollegen aus der ganzen Welt in Kontakt. Jede Änderung oder Entscheidung im Bereich IT wird also über Vechta gesteuert, was ein Hauptgrund für mich war mich bei Big Dutchman in Vechta zu bewerben.Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Als neuer Auszubildender wird man sofort offen und freundlich aufgenommen. In den einzelnen Abteilungen wird einem alles gezeigt und erklärt und man wird sehr gut in die Abteilungen integriert. Außerdem gibt es immer wieder die Chance, sich durch Kurse und Schulungen weiterzuentwickeln. Vom allgemeinen Englischkurs bis hin zu fachspezifischen Schulungen bietet Big Dutchman eine Vielzahl von Fortbildungsmöglichkeiten an.
Die Arbeitsatmosphäre ist trotz der Größe des Unternehmens wie in einem Familienbetrieb. Man lernt viele neue Kollegen kennen und fühlt sich so schnell als ein Teil des Teams. Dadurch wird die Arbeit nicht nur leichter, sondern man hat auch mehr Spaß daran.Was mir besonders gut gefällt:
Der Wechsel zwischen Hochschule und Betrieb stellt einen immer wieder vor neue Aufgaben und lässt das duale Studium niemals langweilig werden, was mir sehr gut gefällt. Nach dem dualen Studium besitzt man außerdem zwei Abschlüsse und hat sehr gute Chancen auf eine direkte Übernahme.
Vor allem die Betreuung und das Arbeitsklima im Betrieb gefallen mir sehr gut. Die Arbeit macht so großen Spaß und man freut sich die vielen unterschiedlichen Teile der IT kennenzulernen.
- Niklas Bollhorst, Bachelor of Engineering - Fachrichtung Maschinenbau
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Niklas Bollhorst - Duales Studium Maschinenbau mit Ausbildung zum Technischen Produktdesigner Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf / Dualen Studiengang entschieden?
- Interesse am mathematisch-naturwissenschaftlichem Bereich
- technisches Interesse
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung / Dualen Studiengang?
Bachelor of Engineering Maschinenbau, zudem Technischer Produktdesigner Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
- gute Kenntnisse in Mathe und Physik
- technisches Interesse
- gutes räumliches Vorstellungsvermögen
- keine Scheu davor, sich die Hände schmutzig zu machen
Warum hast Du dich für Big Dutchman entschieden?
- sehr gute Arbeitsatmosphäre
- persönliches Interesse am Agrarsektor (BD als gute Kombination aus Maschinenbau und Agrarsektor)
Was lernt man während der Ausbildung?
- Konstruktive Gestaltung von Stallequipment für Geflügel- und/oder Schweineställe
- Auslegung einzelner Komponenten anhand des in der Hochschule/der Berufsschule erlernten Wissens
- Erstellung von Fertigungszeichnungen
- Betreuung von Testaufbauten auf dem Firmengelände oder in entsprechenden Ställen
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber?
Durch zahlreiche Lehrgänge und das Auslandspraktikum, welches den Auszubildenden jährlich angeboten wird, wird den Auszubildenden eine gute Möglichkeit gewährt, neben dem für die Prüfungen benötigten Wissen auch Erfahrungen darüber hinaus, sei es persönlich oder fachspezifisch, zu sammeln.
Da die technischen Auszubildenden des Weiteren fest in einer Abteilung integriert sind, liegt zu jedem Zeitpunkt ein entsprechendes Aufgabenpensum vor, sodass quasi nie Langeweile aufkommt. Zudem ist es so möglich, einen Einblick in die verschiedensten Produkte der Abteilung zu gewinnen, wobei stets der entsprechende Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite steht.
Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Die Arbeitsatmosphäre ist, abgesehen von vereinzelten Ausnahmen, im gesamten Unternehmen sehr gut - freundschaftlich, lockerer Umgang zwischen den Kollegen
Was mir besonders gut gefällt:
Der Zusammenhalt innerhalb der Ausbildungsgemeinschaft
- Jannik Hülsmann, Bachelor of Engineering - Fachrichtung Maschinenbau (2015)
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Mein Name ist Jannik Hülsmann, ich bin 18 Jahre alt und absolviere seit August 2015 ein duales Studium im Bereich Maschinenbau bei Big Dutchman. Davor habe ich im Mai 2015 mein Abitur am allgemeinen Gymnasium in Damme gemacht.
Warum hast Du Dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Schon in meiner Zeit als Schüler habe ich festgestellt, dass ich mich für technische Aufgabenstellungen und deren Lösungsansätze sehr interessiere. Da ich schon von klein auf gerne zeichne, habe ich mein Schulpraktikum in einem Planungsbüro absolviert. Der Beruf des Architekten reizte mich jedoch nicht, weil der Bezug zur Technik fehlte. Daher entschied ich mich gegen ein Architekturstudium und für ein duales Maschinenbaustudium, um täglich in Kontakt mit Maschinen, Motoren und anderen Konstruktionen zu kommen. Außerdem wechseln sich im „Dualen Studium“ theoretische Phasen an der PHWT in Diepholz und praxisorientierte Phasen im Betrieb ab, so dass die Ausbildung immer abwechslungsreich bleibt.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung?
Das duale Studium Maschinenbau beinhaltet zunächst einmal ein Studium zum Bachelor of Engineering mit Fachrichtung Maschinenbau. Der Zusatz „dual“ sagt aus, dass parallel zum Studium auch eine IHK-Ausbildung zum Technischen Produktdesigner mit der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion absolviert wird. Nach dem 3. Semester findet die Abschlussprüfung Teil 1 (Zwischenprüfung) und nach dem 5. Semester die Abschlussprüfung Teil 2 der Ausbildung statt. Nach dem 7. Semester wird das Studium mit Bestehen der Bachelorarbeit (Thesis) abgeschlossen. Die gesamte Dauer des dualen Studiums von 3,5 Jahren ist in Theorie- und Praxisphasen aufgeteilt.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Um ein Studium beginnen zu können, wird durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen eine allgemeine Hochschulreife oder eine Fachhochschulreife benötigt. Eine weitere Voraussetzung ist das Interesse an technischen Zusammenhängen und Anlagen. Für ein erfolgreiches Studium sind Fleiß und konzentriertes Arbeiten unbedingt notwendig. Außerdem sollte man ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen, um Konstruktionen einfacher zu verstehen. Das Arbeiten im Team ist vor allem bei Versuchen und Konstruktionen unerlässlich. Daher sollte ein hohes Maß an Disziplin und Teamfähigkeit vorhanden sein.
Warum hast Du Dich für Big Dutchman entschieden?
Ich habe mich für ein duales Studium bei Big Dutchman entschieden, da Big Dutchman ein international agierendes Unternehmen direkt vor der Haustür ist. Als Weltmarktführer im Bereich Stalleinrichtung bietet Big Dutchman zahlreiche Möglichkeiten international in Kontakt zu treten. Trotz seiner Größe und modernen Technik ist Big Dutchman ein Familienunternehmen, in dem man täglich gefordert wird und dazu lernt.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Als dualer Maschinenbaustudent ist man in den technischen Abteilungen, wie z.B. der Entwicklung eingeteilt. Schon von Anfang an bekommt man kleinere Projekte und Versuche, die man unter Anleitung von Arbeitskollegen betreut. Die Arbeitsatmosphäre bei Big Dutchman ist super. Es wird in fast allen Abteilungen das „Du“ bevorzugt, sodass ein angenehmes Arbeitsklima herrscht. Auch der Spaß kommt bei Big Dutchman definitiv nicht zu kurz. Neben Betriebsfest und Weihnachtsfeier finden zahlreiche Azubi-Aktionen statt.
Was mir besonders gut gefällt:
Besonders gut gefällt mir der Zusammenhalt unter den Azubis, der vor allem durch die Kennlerntage am Dümmer zu Beginn der Ausbildung gestärkt wurde. Außerdem finde ich es gut, dass man zu jeder Zeit einen Ansprechpartner hat, der einem immer behilflich ist. Zusätzlich erhält man am ersten Tag einen Paten, der einem den Einstieg in den Betrieb erleichtert.
- Judith Meyer, Bachelor of Engineering - Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen (2017)
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Mein Name ist Judith Meyer und ich bin 22 Jahre alt. Mein duales Studium bei Big Dutchman habe ich im August 2017 begonnen. Ich absolviere den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen sowie eine Ausbildung im Bereich Groß- und Außenhandel. Zuvor habe ich am Gymnasium Liebfrauenschule in Cloppenburg meine allgemeine Hochschulreife erworben.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf / Dualen Studiengang entschieden?
Während meiner Schulzeit war ich mir noch sehr unschlüssig wohin die Reise für mich gehen soll. Ich hatte großes Interesse an der Wirtschaft, aber wollte mich gleichzeitig gerne in den Bereich Technik einarbeiten. Nach dem Abitur habe ich ein Jahr lang einige Praktika absolviert und bei Mercedes sowie einem Kunststoffunternehmen in der Produktion gearbeitet.
Mein Interesse an technischen Abläufen hatte sich dadurch noch weiter verstärkt, jedoch fehlten mir für rein technische Studiengänge die Vorkenntnisse, da ich ein sprachliches Profil im Abitur gewählt hatte und Physik oder Chemie als Leistungskurse dort häufig Voraussetzung sind. Durch Zufall bin ich auf das Studium Wirtschaftsingenieurwesen aufmerksam geworden, was für mich die perfekte Wahl darstellte. Man erhält sehr gute Einblicke in alle technischen und wirtschaftlichen Bereiche und kann in den letzten beiden Semestern Schwerpunktfächer je nach Interesse wählen oder ggfs. einen Master in die Richtung anstreben.
Im Vergleich zu Maschinenbau werden einige Module nur über ein (anstelle von zwei) Semestern behandelt, wodurch ein gutes Grundverständnis erreicht wird, jedoch nicht zu weit in die Tiefe gegangen wird.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung / Dualen Studiengang?
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiengangs erwirbt man den Titel „Bachelor of Engineering" – Wirtschaftsingenieurwesen. Die Ausbildung zum Groß-und Außenhandelskauffrau mündet nach etwa 2 Jahren in einer IHK-Prüfung. Zudem kann auf Wunsch auch der Ausbilderschein direkt im Anschluss gemacht werden.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Als Bewerber auf das duale Studium zum Wirtschaftsingenieur sollte man ein breites Spektrum an Eigenschaften mit sich bringen. Wichtig für das Studium sind auf alle Fälle ein Interesse an wirtschaftlichen sowie technischen Abläufen. Durch die gesetzlichen Bedingungen ist eine allgemeine Hochschulreife oder eine Fachhochschulreife erforderlich. Zudem sollten eine gewisse Eigeninitiative, Ehrgeiz und Motivation vorhanden sein.
Die technischen Vorkenntnisse kann man sich (wenn nötig) auch schnell selbst aneignen und vieles wird in den Modulen zu Anfang noch einmal aufgegriffen. Unabdingbar ist jedoch ein gutes mathematisches Verständnis, da viele Seminarfächer auf Berechnungen aufbauen. Durch die vielen Gruppenarbeiten in der Hochschule sowie im Unternehmen spielt auch Teamfähigkeit eine große Rolle. Deine Persönlichkeit sollte offen und selbstbewusst sein.
Im Rahmen der Tätigkeit bei Big Dutchman als weltweit operierendem Unternehmen sind zudem solide Englischkenntnisse unumgänglich, denn regelmäßig treten Kontakt-situationen mit fremdsprachigen Handelspartnern oder Kollegen auf.
Warum hast Du dich für Big Dutchman entschieden?
Big Dutchman ist der Weltmarktführer im Bereich Fütterungs- und Stallanlagen für Geflügel und Schwein und somit ein renommiertes, namhaftes Unternehmen. Während des Studiums erhält man Einblicke in viele verschiedene Abteilungen und kann sich somit ein breites Wissensspektrum aneignen. Zudem ermöglichen die vielen Niederlassungen eine Interaktion mit vielen verschiedenen Ländern, in denen teils auch Auslandspraktika absolviert werden können. Außerdem ist der südoldenburgische Raum für einen guten internen Umgang bekannt, wodurch sich trotz der Größe ein persönliches und angenehmes Arbeitsverhältnis aufbaut.
Was lernt man während der Ausbildung?
Als kaufmännischer Azubi wird etwa alle drei Monate die Abteilung gewechselt, wodurch man viele Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche des Unternehmens erhält. Bei besonderem Interesse können auch Abteilungswünsche abgegeben werden. Neben den fachspezifischen Kenntnissen im Bereich Export, Finanzen, Sales Support, Personal oder Einkauf, baut man während der Ausbildung vor allem gewisse Sozialkompetenzen auf. Viele unterschiedliche Projekte und Herausforderungen erhöhen die Selbstständigkeit, das Pflichtbewusstsein sowie die Teamfähigkeit.
Da im Zuge des dualen Studiums keine Berufsschule besucht wird, nehmen alle Auszubildenden vor der IHK-Prüfung an einem einwöchigen, externen Kurs teil, der die notwendigen theoretischen Inhalte vermittelt.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Bereits zu Anfang fiel mir ein angenehmes Arbeitsklima auf. Im Arbeitsalltag wird man schnell integriert, bekommt eigene kleine „Projekte“ zugeteilt und pflegt einen guten Umgang mit den Kollegen. Durch das Intranet lassen sich immer die richtigen Ansprechpartner für Fragen oder Probleme finden. Ebenso gibt es regelmäßige Firmenveranstaltungen, die der Kontaktknüpfung behilflich sind.
Bei vielen anderen Unternehmen geht nach meinen Erfahrungen leider die Menschlichkeit im Tagesgeschäft verloren. Bei uns auf dem Hof begrüßt sich vom Chef bis zum normaler Angestellter jeder gleich und es wird viel Wert auf einen sympathischen Umgang auf Augenhöhe gelegt.
Was mir besonders gut gefällt:
An der Arbeit bei Big Dutchman gefällt mir vor allem, dass man schon früh Verantwortung erhält und Aufgaben und Projekte selbstständig erarbeiten darf. Es wird viel Wert auf die tatsächliche Ausbildung gelegt und es gibt stets Ansprechpartner, die sich um das Wohlergehen aller Angestellten bemühen.
Zudem lässt das Unternehmen den Azubis viele Freiheiten in Bezug auf eigene Azubiaktionen. So gibt es beispielsweise jährlich einen sozialen Tag, die Osteraktion, den BD-Weihnachtsmarkt und eigene Initiativen, die die Auszubildenden selbstständig planen und arbeiten. Im letzten Jahr wurde zusätzlich zu den üblichen Aktionen bspw. ein Azubikicker selber gebaut. Vom Design bis über Konstruktion, Materialauswahl- und einkauf sowie Montage wurde uns Auszubildenden freie Hand gelassen. Dadurch erhält man ein gutes Verständnis dafür wie sich Projekte tatsächlich umsetzen lassen und wo Fehler auftreten könnten.
Im Bereich Technik kann man die theoretischen Kenntnisse der Hochschule durch einen Metallgrundkurs, die Mitarbeit im Testcenter oder auch direkt auf der Baustelle vertiefen. Je nach Abteilung besteht auch die Möglichkeit sich durch Programme wie SolidWorks Grundkenntnisse in Konstruktion anzueignen.
- Max Nienaber, Bachelor of Engineering - Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen (2015)
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Mein Name ist Max Nienaber, ich bin 18 Jahre alt, wohne in Diepholz und habe im Sommer 2015 mein duales Studium bei Big Dutchman begonnen. Ich absolviere den Studiengang zum Wirtschaftsingenieur sowie eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Zuvor habe ich meine allgemeine Hochschulreife an der Graf-Friedrich-Schule Diepholz erlangt.
Warum hast Du Dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Bereits während meiner Zeit in der Sekundarstufe 2 wurde mir meine Begeisterung an der Wirtschaft bewusst. Neben dieser Begeisterung, besaß ich in der Schulzeit aber ebenso ein großes Interesse an der Physik. Um eine gute Basis für meine berufliche Laufbahn zu legen, wollte ich daher einen etwas breiter gefächerten Ausbildungsweg nehmen. Der Studiengang des Wirtschaftsingenieurs bot mir eine Kombination aus Wirtschaft und Technik sowie aus Theorie und Praxis.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung?
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiengangs erwirbt man den Titel „Bachelor of Engineering" – Wirtschaftsingenieurwesen. Die Ausbildung zum Groß-und Außenhandelskaufmann mündet nach 2 Jahren in einer IHK-Prüfung.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Als Bewerber auf das duale Studium zum Wirtschaftsingenieur sollte man ein breites Spektrum an Eigenschaften mit sich bringen. Durch die gesetzlichen Bedingungen ist eine allgemeine Hochschulreife oder eine Fachhochschulreife erforderlich. Ein großes Interesse an wirtschaftlichen Vorgängen, der Mathematik und der Physik sollte gegeben sein, da diese Themengebiete den Grundstein des Studiums bilden. Die rein wissenschaftlichen Fähigkeiten genügen allerdings nicht. Ein hohes Maß an Ehrgeiz, Pflichtbewusstsein und Eigenständigkeit sollte ebenfalls gegeben sein. Ebenso spielt auch die Teamfähigkeit eine wichtige Rolle, da eine gute Kommunikation bei Teamarbeiten, sowie Lerngruppen für Fragen, einen guten Schritt Richtung erfolgreichem Abschluss schaffen. Im Rahmen der Tätigkeit bei Big Dutchman als weltweit operierendem Unternehmen sind zudem solide Englischkenntnisse unumgänglich, denn regelmäßig treten Kontakt-situationen mit fremdsprachigen Handelspartnern oder Kollegen auf.
Warum hast Du Dich für Big Dutchman entschieden?
Big Dutchman ist der Weltmarktführer im Bereich Fütterungs- und Stallanlagen für Geflügel und Schweine und somit ein renommiertes, namhaftes Unternehmen. Es wird weltweite Interaktion und Betreuung anderer Niederlassungen ermöglicht. Außerdem ist der südoldenburgische Raum für einen guten internen Umgang bekannt, wodurch sich trotz der Größe ein persönliches Arbeitsverhältnis aufbaut.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Bereits am Anfang fiel mir ein angenehmes Arbeitsklima auf. Schnell wird man integriert, kriegt eigene kleine „Projekte“, lernt das Kollegium kennen und findet durch das Intranet immer die richtigen Ansprechpartner für Probleme. Ebenso gibt es regelmäßige Firmenveranstaltungen, die der Kontaktknüpfung behilflich sind.
Was mir besonders gut gefällt:
Die Möglichkeit, jeden Schritt im Unternehmen einmal mitzuerleben und dennoch den Titel des Bachelors zu erreichen, finde ich sehr gut. Gerade weil man alle Prozessschritte kennenlernt, weiß man, in welche Richtung man seinen Berufsweg fortführen möchte. Außerdem empfinde ich den Zusammenhalt gerade unter den Auszubildenden als optimal. Durch regelmäßige Azubifeiern oder dem gemeinsamen Essen zu Mittag lernt man einander kennen und schätzen. Zusätzlich bietet Big Dutchman aber auch die Möglichkeit, ein sechswöchiges Auslandspraktikum bei unseren Tochtergesellschaften in Ländern, wie zum Beispiel den USA, Russland oder Malaysia, zu absolvieren.
- Lena Schillmöller, Bachelor of Arts - Fachrichtung Business Administration (BWL) (2015)
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Mein Name ist Lena Schillmöller, ich bin 19 Jahre alt und wohne in Vechta. Am 01.08.2015 habe ich mein duales Studium im Bereich Betriebswirtschaft begonnen, nachdem ich im selben Jahr mein Abitur an der Liebfrauenschule in Vechta absolviert habe.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Als ich überlegt habe, was ich nach dem Abitur machen möchte, wusste ich, dass ich gerne einen Studienabschluss erwerben, aber auch praktische Erfahrungen sammeln möchte. Daher habe ich mich für das duale Studium entschieden. Die aufeinanderfolgenden Theorie- und Praxisphasen machen das duale Studium sehr abwechslungsreich. Außerdem hat mich gereizt, dass ich innerhalb kurzer Zeit schon zwei Abschlüsse erwerbe und mit Berufserfahrung ins Arbeitsleben starten kann. Ich hatte schon immer Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und Sprachen und somit bot das duale Studium in der Fachrichtung Betriebswirtschaft in einem internationalen Unternehmen eine gute Möglichkeit für mich, beides zu verbinden.
Welchen Abschluss erreichst du mit deiner Ausbildung?
Das duale Studium in BWL enthält zuerst eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau. Die entsprechende IHK-Prüfung findet nach zweieinhalb Jahren statt. Diese Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Nach drei Jahren schreibe ich eine Bachelorarbeit, durch die ich den Abschluss Bachelor of Arts in der Fachrichtung Betriebswirtschaft erlange. Somit erhalte ich nach drei Jahren zwei Abschlüsse.
Welche Voraussetzung sollte man als Bewerber mitbringen?
Um das duale Studium beginnen zu können, ist eine allgemeine Hochschulreife oder eine Fachhochschulreife notwendig. Außerdem sollte man durch die Internationalität von Big Dutchman gute Englischkenntnisse haben. Auch Interesse an wirtschaftlichen und politischen Vorgängen ist von Vorteil. Des Weiteren sollte man Teamfähigkeit, die Fähigkeit selbstständig zu arbeiten und Ehrgeiz mitbringen, denn ein duales Studium erfordert Fleiß.
Warum hast du dich für Big Dutchman entschieden?
Da ich aus Vechta komme, war Big Dutchman schon als Kind ein Begriff für mich. Als Weltmarktführer im Bereich der Fütterungs- und Haltungsanlagen für Schweine und Hühner ist Big Dutchman in mehr als 100 Ländern vertreten, was bedeutet, dass man viel mit anderen Sprachen und Kulturen zu tun hat. Dies finde ich sehr interessant, da ich mich unter anderem schon immer für Sprachen interessiert habe. Außerdem hört man immer wieder, dass Big Dutchman ein sehr gutes Ausbildungsunternehmen ist und dass dort ein familiäres Arbeitsklima herrscht.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Man wird in allen Abteilungen freundlich empfangen und gut integriert. Bei Fragen kann man sich immer an die anderen Mitarbeiter wenden. Trotz der Größe des Unternehmens ist das Betriebsklima wie in einem Familienunternehmen. Dies wird auch durch verschiedene Feste und Veranstaltungen gefördert. Darüber hinaus bietet Big Dutchman durch ein großes Angebot von Schulungen und Kursen gute Fortbildungsmöglichkeiten, sowohl für Auszubildende als auch für Angestellte.
Was mir besonders gut gefällt:
Besonders gut gefällt mir der Wechsel zwischen den Theorie- und den Praxisphasen, sowie der Wechsel der Abteilungen innerhalb des Unternehmens. Dies macht das duale Studium sehr abwechslungsreich. Auch das familiäre Betriebsklima und die angenehme Arbeitsatmosphäre gefallen mir sehr gut. Außerdem herrscht ein sehr guter Zusammenhalt zwischen den Auszubildenden aller Jahrgänge, welcher durch Azubifeiern und gemeinsame Aktionen gefestigt wird.
- Johannes Kohl, Bachelor of Engineering - Fachrichtung Mechatronik
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Bachelor of Engineering Fachrichtung Mechatronik
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf / Dualen Studiengang entschieden?
Ich habe mich schon immer für technische Dinge interessiert und Zuhause „rumgebastelt“. Während der Schulzeit habe ich ein Praktikum als Elektroniker absolviert und dabei viel Spaß an diesem Beruf gefunden. Deshalb entschied ich mich nach dem Realschulabschluss dafür, bei Big Dutchman eine Ausbildung in diesem Bereich zu machen.
Da ich nach der Ausbildung noch mehr über elektrische- und mechanische Zusammenhänge lernen wollte, holte ich ein Jahr lang meine Fachhochschulreife nach und begann anschließend mit dem dualen Studium.
Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung / Dualen Studiengang?
Bei einem dualen Studium absolviert man parallel zu seinem Studium noch eine vollwertige Ausbildung. In diesem Fall zum Mechatroniker. Diese wird nach 2,5 Jahren mit der IHK-Prüfung abgeschlossen.
Das Studium wird nach 3,5 Jahren (7 Semestern) mit der Bachelor Thesis abgeschlossen und man erhält den akademischen Titel Bachelor of Engineering in der Fachrichtung Mechatronik.
Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Natürlich benötigt man eine Berechtigung um studieren zu dürfen, wie z.B. das Abitur oder wie in meinem Fall die Fachhochschulreife. Weiterhin sollte man ein Interesse und Grundverständnis für Technik mitbringen, da man sich oftmals eigenständig in technische Probleme einarbeiten muss. Sollte hier das entsprechende Interesse fehlen, kann dies gegebenenfalls den Spaß am Studieren nehmen.
Der nötige Ehrgeiz ist für das Bestehen eines dualen Studiums unabdingbar. Man muss einen Großteil seiner Freizeit für das Studium einplanen – auch das eine oder andere Wochenende. Für ein international tätiges Unternehmen wie Big Dutchman sind außerdem gute Fremdsprachenkenntnisse (vor allem Englisch) äußerst wichtig.
Warum hast Du dich für Big Dutchman entschieden?
Big Dutchman ist der Weltmarktführer im Bereich Fütterungs- und Stallanlagen für Geflügel und Schweine und somit ein renommiertes, namhaftes Unternehmen. Es wird weltweite Interaktion und Betreuung anderer Niederlassungen ermöglicht. Außerdem ist der südoldenburgische Raum für einen guten internen Umgang bekannt, wodurch sich trotz der Größe ein persönliches Arbeitsverhältnis aufbaut.
Was lernt man während der Ausbildung?
Was man während des Studiums lernt, hängt von der Abteilung ab, in der man eingesetzt wird. Da ich in der Elektronik-Entwicklung bin, liegt mein Aufgabenfeld in der Entwicklung elektronischer Schaltungen. Dazu gehört beispielsweise das Entwerfen von Platinen Layouts oder das Programmieren von Mikrocontrollern. Passend dazu wird an der Hochschule der theoretische Hintergrund vermittelt.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Trotz der großen Anzahl an Mitarbeitern herrscht Big Dutchman ein familiäres Arbeitsklima. Auf den regelmäßig statt findenden Firmenveranstaltungen hat man die Möglichkeit, die vielen Kollegen besser kennen zu lernen. Außerdem gibt ein großes Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten, z.B. durch Schulungen. Auch bei Problemen in der Hochschule findet sich immer ein Kollege, der Nachhilfe gibt.
Was mir besonders gut gefällt:
Am besten gefällt mir das freundliche Arbeitsklima, besonders unter den direkten Kollegen in der Abteilung. Auch der Zusammenhalt unter den Auszubildenden ist hervorragend. Es gibt regelmäßig Aktionen, wie z.B. eine Azubi-Fahrt oder das Ausrichten eines Weihnachtsmarktes für die Belegschaft. Am dualen Studium gefällt mir der Wechsel zwischen Theorie und Praxis, durch den die Ausbildung äußerst abwechslungsreich wird.
Ein weiterer Vorteil ist die überschaubare Gruppengröße in der privaten Hochschule, die es zum Beispiel erleichtert, Fragen während der Vorlesungen zu stellen und den Zusammenhalt unter den Studierenden stärkt. Auch bei Projekten hilft es, dass man an realen Problemen arbeitet und nicht an fiktiven.
- Hendrik Wellmann, Bachelor of Engineering - Fachrichtung Mechatronik (2015)
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Mein Name ist Hendrik Wellmann, ich bin 20 Jahre alt und habe im August 2015 mein duales Studium in der Fachrichtung Mechatronik bei Big Dutchman begonnen. Zuvor habe ich ein Technisches Gymnasium besucht und dort mein Abitur erlangt.
Wieso hast du Dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Für mich war schon früh klar, dass mein späterer Beruf mit Technik zu tun haben wird. Deswegen entschied ich mich, nach der zehnten Klasse auf ein berufliches Gymnasium mit der Fachrichtung Mechatronik zu wechseln. Ich habe gemerkt, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, in diesem Bereich zu arbeiten. Denn ich kann mir nichts Spannenderes vorstellen als in dieser Zeit des unglaublich schnellen technischen Fortschritts, bei jenem mitzuwirken.
Meiner Meinung nach bietet der Praxisanteil eines dualen Studiums später große Vorteile, weil man als Ingenieur auch Praxiserfahrung benötigt um optimale Entscheidungen treffen zu können. Außerdem macht der Wechsel zwischen Theorie und Praxis das Ganze sehr interessant, weil man vieles aus der Theorie in der Praxis wiedererkennt und andersherum.Welchen Abschluss erreichst Du mit dieser Ausbildung?
Bei einem dualen Studium absolviert man parallel zu seinem Studium noch eine vollwertige Ausbildung. In meinem Fall zum Mechatroniker. Diese wird nach 2,5 Jahren mit der IHK-Prüfung abgeschlossen.
Das Studium wird nach 3,5 Jahren (7 Semestern) mit der Bachelor Thesis abgeschlossen und man erhält den akademischen Titel Bachelor of Engineering in der Fachrichtung Mechatronik.Welche Voraussetzungen sollte man als Bewerber mitbringen?
Natürlich benötigt man eine Berechtigung um studieren zu dürfen, wie z.B. das Abitur oder die Fachhochschulreife. Weiterhin sollte man ein Interesse und Grundverständnis für Technik mitbringen, da man sich oftmals eigenständig in technische Probleme einarbeiten muss. Sollte hier das entsprechende Interesse fehlen, kann dies gegebenenfalls den Spaß am Studieren nehmen. Der nötige Ehrgeiz ist für das Bestehen eines dualen Studiums unabdingbar. Man muss einen Großteil seiner Freizeit für das Studium einplanen – auch das eine oder andere Wochenende. Für ein international tätiges Unternehmen wie Big Dutchman sind außerdem gute Fremdsprachenkenntnisse (vor allem Englisch) äußerst wichtig.
Warum hast Du Dich für Big Dutchman entschieden?
Ich fand die Kombination von Landwirtschaft und Technik sehr interessant. Vielleicht auch, weil ich selbst auf einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen bin. Ein weiterer Grund war die Internationalität des Unternehmens, weil mich auch Fremdsprachen und andere Länder sehr interessieren.
Wie ist Big Dutchman als Arbeitgeber? Wie ist die Arbeitsatmosphäre?
Bei Big Dutchman herrscht wirklich ein besonderes Arbeitsklima, das sich durch Hilfsbereitschaft auszeichnet. Obwohl es relativ viele Mitarbeiter gibt, wirkt es so, als kenne jeder jeden, was die Arbeit sehr angenehm macht. Weiterhin bietet Big Dutchman immer wieder Schulungen an, bei denen man z.B. seine Englischkenntnisse verbessern kann. Auch bei Problemen im Studium hilft das Unternehmen immer gerne.
Was mir besonders gut gefällt:
Am besten gefällt mir das freundliche Arbeitsklima und der Zusammenhalt unter den Auszubildenden. Es gibt regelmäßig Aktionen, wie z.B. eine Azubi-Fahrt – dieses Jahr nach Groningen. Auch die Internationalität und der damit verbundene Kontakt mit anderen Ländern sagen mir sehr zu. Am dualen Studium gefällt mir der Wechsel zwischen Theorie und Praxis, durch den die Ausbildung äußerst abwechslungsreich wird. Ein weiterer Vorteil ist die überschaubare Gruppengröße in der privaten Hochschule, die es zum Beispiel erleichtert, Fragen während der Vorlesungen zu stellen und den Zusammenhalt unter den Studierenden stärkt. Auch bei Projekten hilft es, dass man an realen Problemen arbeitet und nicht an fiktiven.
Auslandspraktikum
- Celina Gemmel, Auslandspraktikum in Brasilien (2019)
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Im Sommer 2019 begann das absolute Highlight meiner Ausbildung (und der gesamten letzten Jahre). Ich bekam die Möglichkeit, mein 6-wöchiges Auslandspraktikum bei unserer Tochtergesellschaft in Brasilien zu absolvieren!
Nach einer sehr langen, aber entspannten Reise bin ich im Hotel angekommen, wo sich mein erster Eindruck sofort bestätigt hat: Die Brasilianer sind total offen, herzlich und geben sich wahnsinnige Mühe, damit man sich wohl fühlt. Das junge Hotelpersonal hat neben allen anderen Menschen in meinem Umfeld viel dazu beigetragen, dass ich mich schon nach kurzer Zeit wie zu Hause gefühlt habe.
Auch der erste Arbeitstag beseitigte sofort alle Ängste und Zweifel, denn ich wurde herzlich empfangen und dem gesamten Big Dutchman Team vorgestellt. Über die gesamte Zeit hatte ich feste Ansprechpartner, die mich in allem unterstützt haben. Ob Firmenhandy, SIM-Karte kaufen oder Vorbereitungen und Tipps für meine 2-wöchige Brasilienreise im Anschluss – ich war zu keiner Zeit auf mich allein gestellt. Lange nicht alle Mitarbeiter konnte Englisch, aber wirklich jeder hat sich sichtlich bemüht, die Verständigung irgendwie anders funktionieren zu lassen.
Ich wurde in den Arbeitsalltag der Marketingabteilung komplett mit einbezogen und konnte dort viele kleinere Projekte im Bereich Marketing und der Personalentwicklung unterstützen. Neben den Vorbereitungen für eine Messe in der Region (die ich dann auch inkl. Übernachtung besuchen durfte) und weiteren Einblicken, durfte ich auch flexibel in andere Abteilungen schnuppern und viel lernen. Es ist schön zu sehen, dass nicht nur ich von der Zeit dort profitiere, sondern dass meine Ideen dort auch heute noch umgesetzt werden.
Als Firmenwagen wurde mir ein total cooler, alter Pick-Up zur Verfügung gestellt, der meinen 5-minütigen Arbeitsweg jedes Mal zu einem Erlebnis machte. Nach kurzer Eingewöhnungszeit macht die brasilianische Fahrweise und die etwas komische Verkehrsregelung totalen Spaß!
Die Mittagspause hat man immer gemeinsam in der Kantine verbracht, wo es ein frisches Buffet mit typischen Gerichten gab. Fun Fact: in Brasilien gibt es zu JEDER warmen Mahlzeit – wirklich immer und überall – Reis und Bohnen als Beilage! Eine normale Pizza Margaritha kennt keiner.. die wird mit allem belegt was denkbar ist, sogar Eis kommt gerne drauf! Beim Essen ist immer für jeden etwas dabei, aber mir schmeckten die außergewöhnlichsten Sachen auch am besten.
In meiner Freizeit haben sich meine Kollegen wirklich wahnsinnig viel Mühe gegeben, meine Zeit unvergesslich zu machen, aber mich auch einfach in den ganz normalen Alltag mit einzubeziehen. Ob ein Ausflug zu den Wasserfällen, Wochenende bei der Familie einer Kollegin, Feierabend Bier in einer Bar, College-Partys am Wochenende, typisches Barbecue mit Freunden oder das Big Dutchman Fußballteam im Pokalfinale gegen ZF anfeuern – Langeweile kam wirklich nie auf!
In dieser Zeit konnte ich mich nicht nur sprachlich weiterentwickeln, sondern bin an vielen Dingen gewachsen und konnte vor allem viele neue Menschen kennenlernen, mit denen ich teilweise immer noch in engem Kontakt stehe. Ich bin Big Dutchman sehr dankbar für diese einzigartige Erfahrung und werde die Zeit in Brasilien nie vergessen. Mein Ziel ist es auf jeden Fall noch einmal dort hinzureisen – ob privat oder beruflich. :-)
Celina Gemmel
- Jana Duennemann, Auslandspraktikum in Brasilien (2019)
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Brasilien, das Land der Gelassenheit, des guten Wetters und des Sambas, so kennt es wahrscheinlich jeder. Jedoch durfte ich während meines 6-wöchigen Aus-landspraktikums noch viel mehr über dieses wunderschöne Land lernen.
Meine Reise begann am Flughafen am 3.September 2019 in São Paulo, wo ich um 4.55 Uhr nach einem 12 stündigen Flug landete. Dort traf ich auch auf die ersten Sprachbarrieren, denn in Brasilien ist es nicht üblich, dass jeder Englisch spricht. Doch dies war kein Problem, da man sich auch super mit Händen und Füßen und seinem besten Freund Google Übersetzer verständigen konnte. In meiner Zeit in Brasilien hat mir aber auch ein einfaches Lächeln oft viel weitergeholfen.
Anschließend wurde ich dann von einem Fahrer nach Araraquara in mein Hotel gebracht. Araraquara ist eine Stadt im Osten Brasiliens mit ca. 200.000 Einwohnern in der Big Dutchman Brasil Ltda. ihre Niederlassung hat. Dort durfte ich auch gleich das tolle Wetter (~ 33°C) an meinem freien Tag genießen.
In der ersten Nacht konnte ich vor Aufregung kaum schlafen, da ich sehr gespannt auf die neuen Kollegen und Tätigkeiten war. Am nächsten Tag wurde ich dann von meinem neuem Arbeitskollegen Thiago Rocha, Leiter der Engineering Abteilung des Bereiches Egg, abgeholt und zur Arbeit mitgenommen.
Thiago führte mich durch das Gebäude und stellte mich den neuen Kollegen vor. Dabei wurde ich sehr herzlich begrüßt und in Empfang genommen. Im Anschluss wurde ich zu meinem Arbeitsplatz für die nächsten 6 Wochen gebracht. Während meines Praktikums durfte ich durch die vier Abteilungen Enginee-ring Egg, Engineering Pig, Engineering Poultry und After-Sales & Field Services wechseln und konnte so einen großen Einblick in viele Bereiche gewinnen.
Ich habe die Kollegen bei vielen Tätigkeiten unterstützt und viel mit Deutschland kommuniziert, um die Arbeitsweise in bestimmten Bereichen in Brasilien anzupas-sen und so zu erleichtern.
Meine Kollegen versuchten mir so viele Einblicke wie möglich zu bieten, so durfte ich unter anderem eine Legehennenfarm, eine Schweinefarm und einen Zulieferer besuchen. Das besondere an der Legehenenfarm war, dass die Legehennen in Käfigen gehalten wurden. Da ich diese Art der Haltung selbst noch nicht gesehen habe, war es sehr interessant.
Durch die verschiedene Farmbesuche erhielt ich viele interessante und auch tiefe Einblicke in die Landwirtschaft und in die Arbeitsweise in Brasilien.
Aber auch in meiner Freizeit konnte ich viele schöne Erinnerungen sammeln, da die Brasilianer äußerst gastfreundlich sind. So wurde ich z.B. direkt am ersten Tag zu einem Geburtstag eines Kollegen eingeladen oder wurde zu Familienfeiern mitgenommen. Meine Kollegen haben sich die ganze Zeit ausgiebig um mich gekümmert, damit ich eine schöne Zeit habe. Sie haben Barbecues für mich organisiert, waren mit mir auch abends in den Kneipen unterwegs oder haben mir Tipps für Wochenendfahrten gegeben und diese mit mir organisiert.
Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und schaue mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf diese schöne Zeit zurück.
Jana Duennemann
- Laura Lübberding, Auslandspraktikum in Brasilien (2016)
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Am 01.08.2016, genau ein Jahr nach dem Beginn meines Dualen Studiums, startete ich meine Reise nach Araraquara, einer Stadt mit rund 200.000 Einwohnern, im Osten Brasiliens. Für mich hieß es ab diesem Zeitpunkt: Raus aus dem gewohnten Umfeld und hinein ins sechswöchige Abenteuer!
Passend zu den Olympischen Spielen in Rio reiste ich mit einem olympischen Team aus Kasachstan in Brasilien ein. Meine Vorfreude auf die nächsten sechs Wochen stieg ins Unermessliche, sodass selbst die Sprachbarrieren meine Laune nicht verschlechtern konnte. Am Flughafen in Brasilien und auf meinem Weg ins Hotel sprachen die meisten Brasilianer nicht ein einziges Wort Englisch, doch mit Hilfe meines brasilianischen Fahrers schaffte ich es ins Hotel. Nach meiner 26-stündigen Anreise war ich froh, endlich ins Bett zu können. Am nächsten Morgen, beim Rausschauen aus dem Fenster, lachte mich bereits die Sonne an. Auch wenn zum Zeitpunkt meines Aufenthaltes Winter in Brasilien war, bedeutet dies trotzdem Temperaturen von bis zu 30 °C. Für eine Norddeutsche wie mich, ein herrlicher Hochsommer!
An meinem ersten Arbeitstag wurde ich von Carlos, meinen brasilianischen Arbeitskollegen, vom Hotel abgeholt. Er fuhr mich zur Firma und stellte mich dort den anwesenden Kollegen vor. Alle begegneten mir sehr herzlich, sodass ich mich gleich willkommen fühlte. Zusammen mit Kollegen aus der Produktentwicklung plante ich ein Projekt zum Testen von Motoren. Hierbei merkte ich sehr schnell, dass ich auf die bekannte deutsche Pünktlichkeit während meiner Zeit Brasilien verzichten müsste. Mit einigen Tagen Verspätung lief dann doch alles wie geplant und ich konnte mein Projekt erfolgreich durchführen.
Das Big Dutchman Team in Araraquara besteht aus etwa 80 Angestellten. Durch die geringe Anzahl von Mitarbeitern, im Vergleich zu Calveslage, und die langen Arbeitstage stehen alle in einem sehr freundschaftlichen Verhältnis zueinander. Selbst neben der Arbeit wird viel zusammen unternommen, wodurch auch ich am gemeinsamen Fußballtraining und an einigen Firmenfeiern teilnehmen konnte.
Neben Firmenveranstaltungen habe ich in meiner Freizeit die Umgebung um Araraquara kennen gelernt. Mit einem Firmen-Pickup, der mir während meines Aufenthaltes zur Verfügung stand, ging es zum Beispiel in einen kleinen Nachbarort, in dem es die besten frittierten Teigbällchen (Conxinhas) im ganzen Umkreis gibt, oder ich fuhr in die Natur um wunderschöne Wasserfälle zu bestaunen.
Während meinen sechs Wochen in Brasilien habe ich tolle Menschen kennengelernt, mit denen die Zusammenarbeit in der Zukunft mit Sicherheit noch mehr Spaß machen wird. Das Kennenlernen der Abläufe und Begebenheiten in Araraquara wird das Umsetzten von gemeinsamen Aufgaben und Projekten stark erleichtern.
Laura Lübberding
- Britta Thöle-Meyer, Auslandspraktikum in Brasilien
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Das Auslandspraktikum in Araraquara bei Big Dutchman Brasil Ltda. hat mir sehr viele wertvolle Erfahrungen gebracht. Es war eine sehr schöne Zeit mit vielen lieben Menschen, die alles dafür taten mir hier eine schöne Zeit zu bereiten.
Bereits von Anfang an wurde ich hier super aufgenommen: Die Leute hier sind sehr gastfreundlich und vor allem hilfsbereit. Man wird direkt in die Gemeinschaft aufgenommen. Versteht man die Aufgabenstellung nicht beim ersten Mal und hat Rückfragen diesbezüglich, kein Problem, sie tun das möglichste, um es einem verständlich zu machen. Selbst wenn nur sehr wenige hier Englisch sprechen, klappt die Zusammenarbeit bestens. Zur Not wird ein Kollege als Dolmetscher umfunktioniert und schon klappt es mit der Kommunikation. Fallen einem nicht die richtigen Worte ein oder es gibt dennoch kleine Verständigungsprobleme hilft oftmals auch ein freundliches Lächeln um weiter zu kommen, denn genau dasselbe machen die nicht-englisch-sprechenden Kollegen auch. Der Zusammenhalt der Mitarbeiter im Unternehmen ist sehr groß. Nach der Arbeit trifft man sich zum gemeinsamen Fußball spielen und der Weg führt weiter in die vielfältigen Restaurants, Imbissen und sonstigen Geschäften, die Araraquara zu bieten hat. Gemeinsam lässt man den Abend ausklingen. Am Wochenende trifft man sich zum gemeinsamen Barbecue und genießt das Essen und Trinken bei sommerlichen Temperaturen. Diesbezüglich muss man sagen, dass die Temperatur Empfindungen sich hier deutlich spalten. Während man als Deutsche bei 26 Grad und praller Sonne schon den Schatten sucht, sind diese Temperaturen für die Brasilianer winterliche Temperaturen, wo auch schon mal der dickere Pullover und eine Jacke angezogen wird, weil es ja so kalt ist.
In meinen vier Wochen in Brasilien wurden mir viele Bereiche gezeigt und ich durchlief, ähnlich wie in Deutschland, viele verschiedene Abteilungen, um einen Einblick in verschiedene Arbeitsprozess zu bekommen. In vielen Dingen sah man Gemeinsamkeiten zu Deutschland, aber auch viele Unterschiede, wie zum Beispiel die Konstellation der Arbeitsplätze. In Deutschland sitzt man mit 2-4 Personen in einem abgeschlossenen Raum. Hier sitz man mit 4 Personen in einem „Abteil“, das mit Trennwänden in Brusthöhe von den anderen „Abteilen“ getrennt ist. Da der Standort hier deutlich kleiner ist und sich daher auch viele Aufgabenbereiche überschneiden, muss man in der Zusammenarbeit mehr kommunizieren und dieses ist durch die großen Büroräume mit abgetrennten Abteilung möglich. In der Mittagspause, die nie zu einem festgelegten Zeitpunkt stattfand und eine Stunde beträgt, ging man mit Arbeitskollegin in die Kantine. Dieses ist ein extra Gebäude auf dem Gelände. Dort gab es neben brasilianischen Köstlichkeiten jeden Mittag Reis und Bohnen. Während es in Deutschland kein selbstgekochtes Essen gibt, wird es hier jeden Tag frisch zubereitet. Danach geht es zurück in die Büros, Lichter aus und die restliche Zeit mit kleinen Mittagsschläfchen oder ähnlichen Sachen verbracht.
Neben vielen schönen Erinnerungen an die schöne Zeit hier, nehme ich auch viele Erfahrungen mit. Was mir am meisten von diesem Trip hängen geblieben ist, sind die gastfreundlichen Brasilianer, die alles gegeben haben, um mir eine schöne Zeit hier in Araraquara zu bereiten und einem in jeder Frage zur Seite standen. Aber auch das Arbeiten auf Englisch und die allgemein Kommunikation in einer anderen Sprach hilft zum einen bei der Perfektion der Englisch Kenntnisse und zum anderen auf einer anderen Sprache zu arbeiten und somit auch berufliche Konflikte zu lösen, ohne die Möglichkeit zu haben sich auf der Muttersprache zu verständigen.
Britta Thöle-Meyer
- Juliana Gärke, Auslandspraktikum in den USA (2020)
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Kurz nachdem ich in den USA gelandet bin, habe ich realisiert, dass alles viel größer ist als in Deutschland. Zum Beispiel, sind die Autos riesig und die Straßen viel breiter als hier. An meinem ersten Tag wurde ich direkt mitgenommen und mir wurde das schöne Holland und der Michigan Lake gezeigt. Als wir schließlich das erste Mal BD Inc. betreten haben, wurde ich wirklich jeder Abteilung und jedem Mitarbeiter einzeln vorgestellt. Jeder von Ihnen war unglaublich herzlich, offen und freundlich zu mir und ich habe mich sehr willkommen gefühlt. Außerdem habe ich bereits in meiner ersten Woche gemerkt, dass die Amerikaner das ,,Essen‘‘ lieben und die einzelnen Portionen sehr großzügig und die Speisen vor allem auch sehr süß bzw. fettig sind. Mindestens 3-mal in jeder Woche sind die Kollegen mit mir in die unterschiedlichsten Restaurants gefahren und ich habe von Mexican-Food, über Pizza und Hamburger wirklich alles ausprobiert.
Ziemlich zu Anfang habe ich außerdem meine Hauptaufgabe für meine Praktikumszeit bekommen: Ich sollte Anleitungen von Produktzusammenstellungen erstellen, sodass zukünftige Fertigungsmitarbeiter spezifische BD-Produkte ebenfalls zusammenbauen können. Dazu habe ich die einzelnen Fertigungsschritte, die die Kollegen bei der Zusammenstellung einzelner Produkte tätigen, fotografiert und diese in einer Präsentation in Form einer Anleitung aufgeführt. Das hat wirklich super viel Spaß gemacht und ich konnte dabei vor allem auch meine englische Sprache enorm verbessern. Ebenfalls habe ich schon ziemlich früh die erste amerikanische Hühnerfarm besichtigen dürfen. Die Farmen sind nochmal deutlich größer als deutsche landwirtschaftliche Betriebe und gleichen eher einer riesigen Firma, was ich wirklich super spannend zu sehen fand.
Ein weiteres Highlight war, dass ich die Möglichkeit bekommen habe mit der Personalabteilung eine der Big-Ten-Universities (Purdue University in Indiana) zu besuchen, um dort an einer riesigen Job-Messe zur Rekrutierung von Hochschulabsolventen teilzunehmen. Es war so ein cooles Erlebnis, amerikanisches Uni-Leben hautnah mitzuerleben, da ich das sonst nur aus Filmen kannte. Der Höhepunkt dieses Kurz-Trips war schließlich, dass ich mir dort mit meinen Kollegen ein riesiges Uni-Basketball-Spiel angeschaut habe. Das gesamte Feeling war einfach unglaublich und man wurde von den anderen Zuschauern so sehr angesteckt, dass ich am Ende selbst richtig mitgefiebert habe.
Ein weiteres nennenswertes Erlebnis ist, dass ich zweimal mit Kollegen zum Skifahren mitgenommen wurde. Ich habe vorher noch nie in meinem Leben Ski gefahren, aber es hat so unglaublich viel Spaß gemacht, dass ich es jetzt unbedingt nochmal wieder machen will. Zudem habe ich, ebenfalls gemeinsam mit einem Kollegen, das Skydeck von Chicago besucht und habe dort bei strahlendem Sonnenschein einen sensationellen Blick über die gesamte Stadt gehabt. An meinem letzten Wochenende führte meine Entdeckertour dann zu den Tahquamenon-Wasserfällen in Upper Peninsula, ganz im Norden von Michigan. Die gesamte Natur dort ist so schön und es ist dort deutlich mehr Schnee gefallen als in Holland, sodass mir dieser teilweise sogar bis zur Brust ging. Außerdem war es auffällig und witzig zu sehen, dass da oben mehr Schneemobile als Autos unterwegs waren (es gibt dort sogar extra Tankstellen, die nur für Schneemobile gedacht sind).
Abschließend, kann ich gar nicht sagen, wie dankbar ich bin und wie sehr ich es zu schätzen weiß, dass Big Dutchman mir die Möglichkeit für ein Auslandspraktikum in den USA gegeben hat. Es war wirklich die erfahrungsreichste Zeit in meinem Leben und hat mich sowohl sprachlich, kulturell als auch persönlich enorm weitergebracht. Ich werde diese 6 Wochen niemals vergessen.
Juliana Gärke, Duales Studium B.A. Business Administration
- Judith Langfermann, Auslandspraktikum in den USA
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Der Tag meiner Abreise kam rasend schnell, sodass kaum Zeit für Zweifel blieb. Ich wurde sicher zum Flughafen gebracht und startete mein bisher größtes Abenteuer: 6 Wochen Amerika!
Kaum war ich angekommen in Grand Rapids am Flughafen, wurde mir der erste große Unterschied bewusst: Ich war in Deutschland mit 15 °C und einer sehr geringen Luftfeuchtigkeit gestartet. Außerhalb des Flughafengebäudes waren es um 21.30 Uhr noch immer 28 °C mit einer Luftfeuchtigkeit von 90 %.
Herzlich Willkommen in Amerika!An das Klima und die Zeitumstellung hatte ich mich schnell gewöhnt. Der erste Tag im Büro war gefühlt wie der erste Tag in meiner Ausbildung. Man wurde jedem vorgestellt und musste immer freundlich jedem die Hand reichen, wobei man am Ende vom Tag kaum noch einen Namen wusste. Doch wie auch in Deutschland verschwand das Problem in den kommenden Tagen. Am Ende des ersten Tages stand allerdings noch ein Ereignis an, denn ich sollte alleine mit dem gefühlt größten Auto auf diesen Straßen zum Hotel fahren. Von der Größe des Autos abgesehen, gelten in Amerika andere Verkehrsregeln und der Weg zum Hotel war ebenfalls noch nicht wirklich eingebrannt. Dennoch schaffte ich es ab dem ersten Feierabend immer sicher ins Hotel und am nächsten Morgen zur Arbeit. Auf diesem Weg wurde mir bereits das Leben hier nähergebracht, denn von Hektik und Stress war auf den Straßen nichts zu spüren, zumal die Höchstgeschwindigkeit hier deutlich unter der deutschen liegt.
Die Arbeit während meines Aufenthaltes konzentrierte sich größtenteils auf den technischen Bereich, wo ich mit diversen Projekten beauftragt wurde. Dabei musste ich unter anderem auch mit den deutschen Kollegen in Vechta kommunizieren und Sachverhalte klären. Der Arbeitsalltag verläuft vergleichbar mit dem in Calveslage. Es gelten dieselben Arbeitszeiten und nahezu dieselben Pausenzeiten. Allerdings ist es selten, dass die Kollegen ihr eigenes Büro haben. Mein eigener Arbeitsplatz war mitten in einem Großraumbüro, wo 12 Kollegen Platz fanden. Diese Atmosphäre war sehr verschieden zu der in einem deutschen Büro, da jeder alles vom anderen mitbekam und wenn vier Kollegen am Telefonieren waren, herrschte eine erhöhte Lautstärke im Raum.
Mir wurde es ermöglicht, einige Lieferanten zu besuchen und deren Produktion zu besichtigen. Außerdem bekam ich die Chance, einige amerikanische Hühnerfarmen zu besichtigen, wobei mir die verschiedenen Größenordnungen erneut bewusst wurden.
Neben der Arbeit wurde mir der amerikanischen Alltag, d.h. grundlegend andere Essgewohnheiten und der Umgang der Menschen untereinander, nähergebracht. Beim Umgang miteinander ist es egal, ob es Bekannte oder Fremde sind, die Menschen sind sehr offen und herzlich. Nach der Arbeit blieb genügend Zeit die Gegend mit dem Firmenwagen zu erkunden und neue Dinge zu probieren. Ich wurde unter anderem von Kollegen eingeladen und verbrachte Zeit mit ihnen in Grand Rapids Downtown, Saugatuck, Grand Haven und Silver Lake. An den Wochenenden unternahmen meist ein oder mehrere Kollegen was mit mir. Ob es das eigene Familienfest an einem entfernten See war, eine Tour nach Chicago oder der Besuch eines Festivals in einem Nachbarort. Es wurde sich sehr gut um mich gekümmert und ich fühlte mich sehr willkommen. Durch die vielen verschiedenen Aktivitäten hatte ich, neben der großen Freude über die Erlebnisse, die Chance meine Sprachkenntnisse zu verbessern.
Da ich in den sechs Wochen möglichst viel erleben wollte und ich ständig unterwegs war, verging die Zeit wie im Flug, und so waren die sechs Wochen meines Praktikums viel zu schnell vorbei.
Judith Langfermann, Duales Studium B. Eng. Wirtschaftsingenieurwesen
- Eva Hellmann, Auslandspraktikum Malaysia (2019)
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Als ich erfahren habe, dass ich die Chance bekommen würde, nach Malaysia reisen zu dürfen, konnte ich es kaum fassen.
Am 21. Juli 2019 ging die Reise für mich los. Als die Türen vom Flughafen in Kuala Lumpur aufgingen, wurde mir erst richtig bewusst, dass ich mich auf einem völlig anderen Kontinent befand. In dem Moment habe ich erst die ganz andere Luftfeuchtigkeit und das Klima bemerkt. Auch mein Lebensstil hat sich schlagartig geändert, denn ich habe meine norddeutsche Dorfidylle gegen ein Hotelzimmer im 17. Stocken mitten im „Großstadtdschungel“ getauscht. Doch das war alles andere als ein Problem, denn ich wurde herzlich bei BD Malaysia aufgenommen.
An meinem ersten Arbeitstag war ich beeindruckt, wie stilvoll das Gelände von Big Dutchman Agriculture aussieht. Denn das Gebäude ist sehr modern und mit ca. 26.000 Quadratmetern auch nicht das kleinste Unternehmen in der Gegend.
Dort nahm mich meine Ansprechpartnerin Tiffany in Empfang. Zuerst hat sie mir bei einem Rundgang über das Firmengelände jede Abteilung gezeigt. Ich habe viele Leute kennengelernt, wobei ich sagen muss, dass ich nicht alle Namen auf Anhieb behalten konnte, aber dadurch dass die Kollegen in Malaysia sehr offen und gastfreundlich sind, bin ich mit vielen ins Gespräch gekommen und somit fiel mir das mit der Zeit immer leichter. Auch das Autofahren im chaotischen Linksverkehr wurde mit jeder Fahrt einfacher und man gewöhnte sich an die vielen Motorräder, die sich immer wieder durch die kleinen Lücken zwischen den Autos quetschten.
Ich durfte viele Abteilungen durchlaufen, wie die Personalabteilung, den Geschäftsbereich Egg, Poultry und Pig, aber auch den Einkauf. Dadurch habe ich noch einiges mehr über unsere Produkte erfahren und was für mich persönlich sehr interessant war, auch welche bestimmten Produkte im asiatisch Raum viel genutzt werden.
Gelernt habe ich hierbei, dass man eine Einladung nicht ausschlagen sollte und man mit großer Eigeninitiative und Offenheit an die Sache herangehen sollte. Denn dadurch habe ich erst die Restaurants mit den außergewöhnlichen Gerichten, Nachtmärkten und Sehenswürdigkeiten erkunden können. Doch nicht nur in der Woche habe ich vieles mit meinen Kollegen erlebt, auch am Wochenende sind wir zu verschiedenen Orten gefahren, wie Malacca. Dieser ist bekannt für die leckeren und traditionellen Speisen und die Historie der Stadt. Zusätzlich habe ich für ein Wochenende die Insel Langkawi und die Hauptstadt Kuala Lumpur erkundet.
Vom Essen über das Wetter bis hin zur Vegetation und den Menschen kann man so viel erkunden und kennenlernen. Zudem nehme ich neue Freundschaften und interessante berufliche Einblicke aus dem Auslandspraktikum mit. Alles in allem kann ich sagen, dass sich der Auslandsaufenthalt für mich voll und ganz gelohnt hat und ich sehr froh bin, diese einmalige Chance erhalten zu haben.
Eva Hellmann
- Jan-Marc Thobe, Auslandspraktikum Malaysia (2017)
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Als ich erfahren hatte, dass Big Dutchman dieses Jahr wieder Auszubildende und Duale-Studenten ins Auslandspraktikum schickt, war mir sofort klar: „Dieses Jahr wollte ich die Chance nutzen!“. Also fing ich schnellstmöglich an, meine Bewerbung zu schreiben. Von allen angebotenen Ländern kam für mich nur Malaysia oder Amerika in Frage.
Ein paar Wochen später bekam ich dann die Zusage. Es hieß: „Du darfst nach Malaysia“. Meine Vorfreude war groß. Am 07.08.2017 ging es dann endlich los. Ich flog von Bremen über Amsterdam nach Kuala Lumpur. Die Reise war sehr anstrengend, da ich insgesamt fast 20 Stunden unterwegs war. Zum Glück wurde ich nach meiner Ankunft, direkt zu meinem Apartment gebracht, wo ich mich erstmal ausruhen konnte, bevor es dann am nächsten Tag in die Firma ging.
Der Standort von Big Dutchman in Malaysia ist hochmodern und wurde erst letztes Jahr erneuert. Das Gebäude ist zudem sehr groß und hat eine Lager- und Bürofläche von etwa 26.000 Quadratmetern. Es liegt ca. 30 km westlich von der Hauptstadt Kuala Lumpur entfernt. Mein Apartment befindet sich circa auf halber Strecke.
Am Anfang des Praktikums war es für mich sehr ungewohnt, alleine in einer so fremden Gegend zu sein. Aber schon nach wenigen Tagen habe ich die Stadt und das Umfeld in mein Herz geschlossen. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und immer hilfsbereit. Zum Mittagessen wurde ich immer in verschiedene Restaurants mitgenommen und konnte so auch das heimische Essen kennenlernen.
Der erste Arbeitstag begann mit einer Rundführung durch das Unternehmen und der Vorstellung der Angestellten. Anschließend bekam ich den Einsatzplan für die kommenden sechs Wochen. Kurz danach wurde ich in meine erste Abteilung (Marketing) eingewiesen. Dort erledigte ich Tätigkeiten, wie zum Beispiel die Erstellung einer PowerPoint Präsentation für eine Messe. Außerdem durfte ich bei einer Verhandlung mit einem Lieferanten dabei sein. Während des weiteren Praktikums hatte ich auch Einblicke in die Abteilungen Verkauf, Verkaufsinnendienst Ei und Verkaufsinnendienst Geflügel. Dort war ich sogar bei einer Stallbesichtigung dabei.
Am Wochenende haben die Kollegen sehr viel mit mir unternommen, wie zum Beispiel Tagestrips nach Bentong und Kuala Lumpur oder die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten. So konnte ich viel über das Land und die Kultur lernen. Außerdem war ich während meines Auslandspraktikums noch in Singapur und in Langkawi. Leider ging die aufregende und schöne Zeit viel zu schnell vorüber.
Alles in allem war es eine sehr gute und interessante Erfahrung für mich. Die sechs Wochen werden für mich unvergessen bleiben. Wenn ich noch einmal die Möglichkeit hätte, ein Auslandspraktikum zu absolvieren, so würde ich sofort zusagen.
Jan-Marc Thobe
- Philipp Schurr, Auslandspraktikum in China
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Im Sommer dieses Jahres hatte ich die außergewöhnliche Chance die chinesische Tochtergesellschaft von Big Dutchman sowie China an sich ausgiebig kennenzulernen. Für insgesamt sechs Wochen besuchte ich sowohl das Office in der Hauptstadt Peking als auch unseren Standort in der nahegelegenen Hafenstadt Tianjin. Schon vor dem Auslandspraktikum bin ich durch meine tägliche Arbeit mit den chinesischen Kollegen in Kontakt gekommen. Deswegen habe ich mich besonders darauf gefreut, die Kollegen auch einmal persönlich kennenzulernen.
Nachdem Flug, Visum und alles weitere, dank toller Zusammenarbeit meiner Kollegen, schnell organisiert wurden, verging die Zeit bis zur Abreise unglaublich schnell. Ehe ich mich versah, saß ich im Flieger von Düsseldorf nach Peking und konnte mich auf eine einzigartige Reise freuen. Nach knapp zehn Stunden Flugzeit landete ich in Peking und wurde sehr freundlich von einem Fahrer empfangen, der mich nach einem Zwischenstopp im Hotel, in dem ich die gesamte Zeit untergebracht war, zum Office brachte. Dass ich mich nun in einer der größten Städte der Welt befand, wurde mir allerdings erst klar, als ich in den Büroräumen des 12. und 13. Stocks ankam. Dort wurde ich vom Geschäftsführer und den für mich zuständigen Kollegen empfangen und allen anderen Kollegen vorgestellt. Insgesamt arbeiten in Peking auf 2 Stockwerken ca. 60 Mitarbeiter, die in verschiedene Abteilung aufgeteilt sind.
Während des gesamten Praktikums hatte ich ein umfangreiches IT-Projekt zu betreuen, welches die Standorte Peking als auch Tianjin betraf. Dabei arbeitete ich eng mit den Kollegen aus der lokalen IT-Abteilung zusammen. Das Projekt bot mir die Möglichkeit meine Fertigkeiten bei einem internationalen Unternehmen durch verantwortungsbewusste und selbstständige Projektarbeit unter Beweis zu stellen und weiterzuentwickeln.
Ich hatte auch die Chance neben dem Office in Peking unser größeres Bürogebäude in der ca. 150 km entfernten Hafenstadt Tianjin kennenzulernen. Der Standort Tianjin ist mit über 200 Mitarbeitern deutlich größer als Peking und umfasst ein großes dreistöckiges Gebäude mit eigener Kantine sowie die zentrale Logistik für China. Es war sehr interessant die chinesische Arbeitskultur kennenzulernen und dort ein Teil einer „großen Familie“ zu sein.
Die Kollegen waren alle sehr freundlich zu mir und halfen mir, wann immer sie konnten. Auch nach der Arbeit ging ich oft mit Kollegen essen oder wir schauten uns gemeinsam Sehenswürdigkeiten rund um Peking oder Tianjin an. Nicht nur in der neuen und sehr modernen Innenstadt von Tianjin konnte man viel Zeit verbringen – allein in Peking gab es genug Sehenswürdigkeiten, um die sechs Wochen mit einem vollen Programm zu verbringen. Die bedeutendsten und berühmtesten Schauwerke waren die verbotene Stadt, der Himmelstempel, der Sommerpalast und natürlich die atemberaubende „Great Wall of China“. Außerdem konnte ich mit einem Kollegen die Weltmetropole Shanghai für ein Wochenende besuchen und kennenlernen. Somit kam während den gesamten sechs Wochen keine Langweile auf.
Zusammengefasst war das Auslandspraktikum eine einmalige Erfahrung, die ich ganz besonders in Erinnerung halten werde. Ich kann das Praktikum wirklich weiterempfehlen und möchte mich nochmal beim Unternehmen Big Dutchman für diese Chance bedanken.
Philipp Schurr
- Karina Kühter, Auslandspraktikum in China (2015)
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Gespannt und voller Vorfreude hieß es im Juli 2015 für mich, auf nach Peking. Big Dutchman ermöglichte mir am Standort China ein 6-wöchiges Auslandspraktikum.Gestartet vom Düsseldorfer Flughafen hatte ich etwa 10 Stunden später auch schon chinesischen Boden erreicht. Hier wartete bereits der Big Dutchman eigene Fahrer auf mich, um mich weiter ins Hotel zu bringen. Kurz darauf ging es weiter ins Office. Das Big Dutchman Office befindet sich mitten im Chaoyang District. Anders als der Ausblick in Calveslage, erwartete mich hier eine Skyline lauter Hochhäuser, die ich aus dem 13. Stock des Wangjing Towers begutachten konnte. Dort angekommen wurde ich sehr herzlich von den Kollegen begrüßt, allen Mitarbeiten direkt vorgestellt und konnte daraufhin auch gleich meinen Arbeitsplatz einrichten.
Meine Aufgabe für die kommenden 6 Wochen bestand darin, die chinesischen Kollegen bei der Erarbeitung eines elektronischen Produktkatalogs zu unterstützen. Mithilfe eines solchen Katalogs ist es möglich, unsere Produkte auf modernste und einfache Art zu veranschaulichen. Dafür mussten zum Beispiel 3D-Zeichnungen angefertigt und geeignete Bilder herausgesucht werden. Zur Abstimmung des Verlaufs des Projekts stand ich im regelmäßigen Kontakt mit den deutschen Kollegen. Besonders spannend und zugleich herausfordernd war es, den gesamten Arbeitsalltag in englischer Sprache zu bewältigen. Außerdem war natürlich die in China herrschende Arbeitskultur eine neue und positive Erkenntnis. Hier wird im Vergleich zu Deutschland nicht in einzelnen Büros gearbeitet, sondern in Großraumbüros. Als Abwechslung bekam ich die Gelegenheit das Big Dutchman Lager in der nahe gelegenen Stadt Tianjin zu besuchen und die Hühner-Farm eines chinesischen Landwirts zu besichtigen.
In meiner Freizeit standen allerlei Programmpunkte auf der To-Do-Liste. So galt es die beeindruckende chinesische Mauer zu besichtigen, welche zu einem der 7 Weltwunder gehört. Aber auch weitere berühmte Sehenswürdigkeiten wurden nicht außer Acht gelassen. Hierzu gehören zum einen der Tiannem Square, sowie die Forbidden City, der Olympic Park und der Summer Palace. China ist immer noch geprägt durch die kaiserliche Zeit, wodurch die vielen großen Parks und Gärten einen immensen Touristenfaktor darstellen. Ein großer Unterschied zu Deutschland ist auch die chinesische Küche, die mir nach kurzer Eingewöhnung jedoch sehr gut gefallen hat. Die Menschen in Peking habe ich im positiven Sinne, als sehr interessiert und neugierig in Hinsicht auf Europäer kennen gelernt. Man bekommt das Gefühl vermittelt willkommen zu sein und bei jedem Problem wird einem so gut wie möglich geholfen, auch wenn die Sprachbarriere natürlich sehr groß ist.
Als Fazit möchte ich sagen, dass das Praktikum eine tolle und nachhaltige Erfahrung für mich gewesen ist, an die ich immer wieder gerne zurück denke.
Karina Kühter, Duales Studium B.A. Business Administration
- Maria Krone, Auslandspraktikum in Russland
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Mein Name ist Maria Krone und ich mache zurzeit eine zweijährige Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel. Ich hatte das große Glück, die Erste zu sein, die die Möglichkeit bekommen hat, ein Auslandspraktikum in Russland zu absolvieren.
Da ich bisher schon einige Abteilungen durchlaufen habe, bin ich es gewohnt durch die Internationalität von Big Dutchman meine Fremdsprachenkenntnisse einzusetzen. Jedoch kommt man in Russland damit nicht immer weiter, denn die Menschen sprechen hier nicht immer Englisch, sodass man sich mit Hand und Fuß verständigen musste.
Auf meiner Hinreise hatte ich meine Highlights, wie z.B. Quad fahren im Ural Gebirge, aber auch einige Probleme, sodass ich anstatt 17 ½ Stunden mit Aufenthalt erst nach ca. 28 Stunden in Jekaterinburg (Екатеринбург) angekommen bin. Dort wurde ich von einer russischen Kollegin strahlend mit einem Big Dutchman Schild in Empfang genommen. Sofort war meine Nervosität verflogen und ich wusste, dass ich in guten Händen war.
Während der Zeit in Russland habe ich verschiedenste Aufgaben durchgeführt. Dazu gehörten unter anderem Übersetzungsarbeiten für Bauzeichnungen, Farmbesuche bei Geflügel- und Schweinefarmen und die Bearbeitung von Reklamationen. Bei der Reklamationsbearbeitung bei einer der größten russischen Farmen, war ich die Vermittlerin zwischen dem Kunden, Verkäufer und dem Reklamationsteam, sodass durch meinen Bericht und die Fotos Probleme gelöst werden konnten und ich neue Kenntnisse über das BigCover bekommen habe. Dies war eine verantwortungsvolle Aufgabe, da die Lösung des Problems die Grundlage für einen neuen Auftrag war. Insgesamt habe ich durch die Farmbesuche ein anderes Grundverständnis für die Geschäftsbeziehungen von Verkäufern und Kunden bekommen, denn dieses ist freundschaftlicher Basis.
In der Freizeit habe viel Zeit mit den Kollegen verbracht. Von ihnen wurde mir gezeigt, wie man traditionelles russisches Essen kocht, sowie das Lesen der kyrillischen Schrift. Darüber hinaus habe ich natürlich auch den Kreml und den roten Platz in Moskau besucht.
Maria Krone